Der Landkreis Greiz hat einen mutigen Schritt gewagt und die Arbeitspflicht für Asylbewerber zum 30. November vollständig durchgesetzt! In einem beeindruckenden Tempo wurden alle verfügbaren Asylbewerber mobilisiert, um sich in gemeinnützigen Projekten zu engagieren. Landrat Dr. Ulli Schäfer strahlt vor Stolz und verkündet: „Das ist buchstäblich eine Punktlandung!“ Ein Pilotprojekt, das im September in Greiz begann, hat sich zu einem flächendeckenden Erfolg entwickelt, und elf Träger unterstützen nun diese Initiative.
Die Rückmeldungen sind überwältigend positiv! Dr. Schäfer berichtet von begeisterten Stimmen aus der Bevölkerung, von den Trägern der Arbeitsmaßnahmen und sogar von den Asylbewerbern selbst. Einige von ihnen, die eigentlich in Sprachkursen sind und nicht zur Arbeit verpflichtet werden können, haben sich freiwillig gemeldet, um zusätzlich zu helfen. Das zeigt den ungebrochenen Willen zur Integration! Zudem bieten bereits einige Träger die Möglichkeit an, eine Ausbildung oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufzunehmen. Ein echter Lichtblick für die Zukunft!
Wenig Widerstand, große Fortschritte
Bislang haben nur vier Asylbewerber die Arbeit abgelehnt oder den Landkreis ohne Angabe von Gründen verlassen. Die meisten zeigen sich bereit, ihren Beitrag zu leisten. Ausnahmen gibt es für Asylbewerber in Sprachkursen, Rentner, Kinder und Jugendliche sowie für Menschen, die aufgrund von Kriegsfolgen erwerbsunfähig sind. Die Behörden haben die Vermittlung so organisiert, dass Wohnortnähe, Sprachkenntnisse und Berufserfahrungen berücksichtigt werden. Das Landratsamt übernimmt den bürokratischen Aufwand, um den Trägern die Arbeit zu erleichtern.
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