In der aktuellen Staffel der beliebten Kabel Eins Show „Mein Lokal, dein Lokal“ dreht sich alles um die kulinarischen Qualitäten Thüringens. Fünf Gastronomen aus dieser deutschen Region treten gegeneinander an, um das beste Restaurant zu küren. An einem besonderen Donnerstag, dem 22. Juli, stand das „Margarethe“ in Gotha im Mittelpunkt des Geschehens. Die Gastronomin Helen wollte ihre Mitbewerber mit ihrer Thüringer Küche überzeugen, doch die Entscheidungen, die während des Wettbewerbs getroffen wurden, nahmen eine überraschende Wendung.
Das „Margarethe“ zeichnet sich durch seine einzigartige Lage in der Seniorenresidenz „Schöner Wohnen“ aus. TV-Koch Mike Süsser, der die Show moderiert und den Teilnehmern wertvolle Tipps gibt, hebt hervor, dass dies eine Premiere für die Show darstellt. Das Restaurant ist nicht nur für die Senioren zugänglich, sondern auch für alle, die in Gotha hungerig nach gut-bürgerlicher Thüringer Küche sind. Aber wie schlagen sich Helens Mitstreiter? Alles dreht sich um die Spannung im Wettbewerb und die Frage, ob die Gerichte überzeugen können.
Herausforderungen bei den Vorspeisen
Der Wettkampf beginnt mit den Vorspeisen, und die ersten Kritiken lassen nicht lange auf sich warten. Die Thüringer Festtagssuppe, die auf den Tisch kommt, sorgt für einen holprigen Start; eine Mitstreiterin kritisiert sie als zu kalt. „Ein bisschen mehr Bums geht immer“, bemerkt Jasmin, die mit ihrem eigenen Restaurant „Bürgerhaus Apfelstädt“ bereits in der vergangenen Woche Punkte sammeln konnte. Ein weiteres Gericht, das von Martin, einem anderen Wettbewerber, präsentiert wird, wird ebenfalls mit Zurückhaltung aufgenommen.
Die Frage, ob Helens Karottencremesuppe besser abschneidet, bleibt im Raum stehen. Karen, der Besitzer der „Pizzeria Cascade“, erinnert sich daran, dass der Geschmack der Karotten nicht stark genug zur Geltung kommt. „Ich möchte, dass es richtig karottig schmeckt“, kritisiert er. Auch die Salatbowl von Lisa, der Chefin des „Espach Café & Restaurant“, erhält keinen positiven Eindruck. „Mich haut es jetzt nicht vom Hocker“, äußert sie ihre Unzufriedenheit. Ein kreativeres Spiel mit den Zutaten hätte die Erwartungen deutlich mehr erfüllen können.
Die unerwartete Wendung
Als das Feedback der Teilnehmer auf den Tisch kommt, wird es für Helen spannend. Insbesondere als Karen sein Urteil abgibt, wird es ernst. Mit einem ersten Schockmoment vergibt er nur drei Punkte, was Helen die Farbe aus dem Gesicht treibt. Doch der Pizzabäcker macht einen Scherz und lacht bald darauf: „Nein, Spaß, acht Punkte!“ TV-Koch Süsser kommentiert die Situation spontan positiv und lobt Karens Humor. Bei der Punktevergabe sieht es für Helen schließlich gar nicht schlecht aus und sie landet mit 30 Punkten in einer vielversprechenden Position. Doch bleibt die Frage, ob ihre Hauptgerichte und Desserts ebenfalls überzeugen können. Zuschauer und Interessierte können gespannt sein, wie der Wettbewerb weitergeht und welche kulinarischen Highlights noch bevorstehen.
– NAG