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Junge Feuerwehr löscht echtes Feuer – Anwohner klagen über Lärm!

Kreis Gotha. Die Jugendfeuerwehr hat bei einer spektakulären Übung im Kreis Gotha ein echtes Feuer gelöscht! Anwohner in Tambach-Dietharz klagen über massive Lärmbelästigung.

Am Freitag, dem 22. November, um 16:30 Uhr, ertönte die Sirene in Seebergen und die Spannung stieg! Diesmal waren es nicht die erfahrenen Feuerwehrmänner, die ausrückten, sondern die jungen Helden der Jugendfeuerwehren aus Seebergen und Günthersleben. Ein Brand auf dem Seeberg wurde gemeldet, und sofort machten sich 24 junge Brandschützer mit drei Löschfahrzeugen und einem Einsatzleitwagen auf den Weg. Mit Blaulicht und Martinshorn ging es zum Einsatzort, wo ein großer Holzhaufen in Flammen stand!

Junge Helden im Einsatz

Die jungen Feuerwehrleute ließen keine Zeit verstreichen! Blitzschnell bauten sie eine stabile Wasserversorgung auf und gingen mit voller Kraft gegen die Flammen vor. Das Feuer war im Nu unter Kontrolle, und nach dem Einsatzleiter das „Feuer aus“ meldete, wurde die Einsatzstelle zurückgebaut. Nach dieser aufregenden Übung gab es eine wohlverdiente Stärkung vom Grill in der Feuerwehr Günthersleben, und die Jugendwarte Christian Heinz und Tjaro Wittek waren sich einig: Diese gemeinsame Übung war ein voller Erfolg! Ein großes Dankeschön geht auch an Jens Gothe von der Feuerwehr Wechmar für die Unterstützung.

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Doch während die jungen Brandschützer für ihre heldenhaften Taten gefeiert werden, gibt es in Tambach-Dietharz Unmut! Jürgen Usbeck äußert in einem Leserbrief seine Sorgen über die hohe Lärmbelastung durch die Firma Jahn im Gewerbegebiet „Im Grund“. Trotz wiederholter Beschwerden bleibt die Lärmsituation unberührt. Der geplante Neubau einer Produktionshalle rückt noch näher an die Wohnbebauung heran, und die Anwohner fordern endlich effektive Lärmschutzmaßnahmen. „Wir sind nicht gegen die Produktionsabsichten, aber wir erwarten strenge Auflagen zum Lärmschutz!“, so Usbeck. Die Anwohner sind entschlossen, für ihre Rechte zu kämpfen und die Lärmbelästigung nicht länger hinzunehmen!

Quelle/Referenz
thueringer-allgemeine.de

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