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Goldfische im Weimarer Brunnen: Tierschutzgesetz verletzt!

In Thüringen sorgt eine schockierende Entdeckung für Aufregung! Passanten stießen auf ein unerwartetes Spektakel im Herderbrunnen: Sechs Goldfische tummelten sich fröhlich im Wasser! Diese lebhaften Tiere wurden mutmaßlich über Nacht ausgesetzt und schwammen auch im Löwenbrunnen umher. Die Stadtverwaltung Weimar ist alles andere als amused über diese dreiste Aktion.

Am Dienstag, dem 29. Oktober, wurde die Stadtverwaltung auf die unglücklichen Fische aufmerksam. Mitarbeiter des Tierheims eilten zur Rettung und holten die Goldfische aus den Brunnen, um sie zu einem Teichbesitzer zu bringen. Im Tierheim war kein Platz für die Tiere, die in einem völlig ungeeigneten Lebensraum ausgesetzt wurden. Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Weimar hat bereits Ermittlungen eingeleitet und geht von einer mutwilligen Handlung aus.

Tierschutzgesetz in Gefahr!

Die Stadt Weimar warnt eindringlich: Goldfische sind Wirbeltiere und unterliegen dem Tierschutzgesetz! Das Aussetzen dieser Tiere könnte als Straftat gewertet werden. Die Stadt erklärt, dass Goldfische spezielle Lebensbedingungen benötigen, einschließlich der richtigen Wassertemperatur und eines geeigneten Bodens zur Futtersuche. Das unüberlegte Aussetzen in unpassende Gewässer ist nicht nur grausam, sondern auch illegal! Wer seine Fische nicht mehr halten kann, sollte diese auf legale Weise verkaufen oder verschenken. Die Behörden machen klar: Ein Aussetzen wird immer zur Anzeige gebracht und kann empfindliche Geldbußen nach sich ziehen!

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Quelle/Referenz
thueringen24.de

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