In Gera, Thüringen, habe ein Fan beim Konzert von Matthias Reim am Samstagabend, dem 15. September, für Aufregung gesorgt. Der 56-jährige Mann aus Elgersburg brachte nicht nur seine Begeisterung für die Musik zum Ausdruck, sondern fand sich auch in einer unerwarteten und ziemlich verwirrenden Situation wieder.
Das Konzert war für viele ein Highlight, aber für diesen bestimmten Fan entwickelte es sich zu einem chaotischen Erlebnis. Nach einem ausgiebigen Abend voller Musik und trinken, vergaß der Mann, wo er sein Auto geparkt hatte. Angetrieben von der Überzeugung, dass es gestohlen wurde, wandte er sich verzweifelt an die Polizei und bat um Hilfe.
Der verzweifelte Aufruf
Der Elgersburger hatte sein Fahrzeug in der Nähe der Innenstadt geparkt, aber als er nach dem Konzert und einem Bar-Besuch zu seinem Auto zurückkehren wollte, war die Suche fruchtlos. Die Kombination aus Alkohol und der festlichen Atmosphäre hatte offenbar dazu geführt, dass er den Ort vergessen hatte, an dem er sein Auto abgestellt hatte.
Die Polizei erhielt einen Notruf und wurde auf die vermeintliche Diebstahlmeldung aufmerksam. Der Mann war überzeugt, dass sein Fahrzeug entwendet worden war und ließ sich nicht lange bitten, die Beamten in seine Sorgen einzuweihen. Allerdings wartete er nicht auf die Ankunft der Polizei, sondern machte sich bereits selbst auf die Suche nach seinem „gestohlenen“ Auto.
Die amüsante Entdeckung
Seine unbeirrte Suche blieb jedoch nicht ohne Erfolg – wenn auch auf überraschende Weise. Die Polizeibeamten entdeckten den Kleinbus des Mannes kurze Zeit später in der Innenstadt, mit laufender Standheizung und darin – den überraschten, schlafenden Fan. Der Mann hatte offenbar in der hinteren Ladefläche des Fahrzeugs einen Platz zum Ausruhen gefunden, während die Polizei ihn suchte.
Als die Polizei ankam, entschuldigte sich der Konzertbesucher für die Aufregung, die er verursacht hatte, und kehrte schnell wieder in seinen Schlummer zurück. Die Beamten konnten amüsant feststellen, dass es sich also um ein Missverständnis handelte, das keinen böswilligen Hintergrund hatte. Trotz alkoholischer Einlage endete die Geschichte glimpflich und ohne weitere Konsequenzen.
Dieser inszenierte Vorfall zeigt, dass selbst bei einem gefeierten Konzert nicht alles nach Plan laufen muss und wie schnell die Feierlaune in Verwirrung umschlagen kann, vor allem bei übermäßigen Getränken. Die Polizei verwies daraufhin darauf, dass solche spontanen Anrufe in der Regel ernst genommen werden müssen, um keine Gefahr für die Bürger zu riskieren, auch wenn oft kein böswilliges Agieren hinter den Berichten steckt, wie dieser Vorfall auf amüsante Weise illustriert.
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