Gera

Thüringer Meisterschaften: Geraer Team mit Party-Hit zum Titel!

Geraer Radsportler setzen bei den Thüringer Meisterschaften in der Mannschaftsverfolgung auf dem Zementoval ein furioses Zeichen und sichern sich mit einer Fabelzeit von 2:40,60 Minuten den Titel, während Trainerin Heike Schramm die vielversprechenden Fortschritte ihrer Schützlinge lobt und die Veranstaltung als besten Wettkampf bisher feiert!

Die Thüringer Meisterschaften auf dem Geraer Zementoval waren ein spannendes Event, das nicht nur die Aktiven forderte, sondern auch die Zuschauer begeisterte. Mit hochsommerlichen Temperaturen und intensiven Wettkämpfen waren die Bedingungen perfekt für die 58 Teilnehmer aus zehn Vereinsmannschaften, die um Medaillen und Titel kämpften. Die Atmosphäre erinnerte viele an den energiegeladenen Party-Hit „Der Zug hat keine Bremse“, der damit zum inoffiziellen Motto des Tages wurde.

Der gastgebende SSV Gera hatte allen Grund zur Freude, denn der Verein konnte insgesamt neun Medaillen bei den Landesverbandsmeisterschaften Bahn Ausdauer einheimsen, darunter drei goldene, fünf silberne und eine bronzene Auszeichnung. Ein starkes Ergebnis, das die Fortschritte und das Engagement der Sportler unterstreicht.

Erfolge in der Mannschaftsverfolgung

Ein Highlight des Wettbewerbs war die U15-Mannschaftsverfolgung, für die das Team „Stützpunkt Gera 1“ mit Jim Schüßler, Luca-Fynn Schumann, Louis Böber und der Jenaerin Kea Hammerl antrat. Um die Zeit von 2:50,66 Minuten, die von einem anderen Team vorgelegt wurde, zu unterbieten, gaben sie ihr Bestes. Die Zuversicht der Trainerin Heike Schramm war bemerkenswert, da sie bereits positive Ergebnisse aus den vorherigen Disziplinen vorzeigen konnte.

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Ihr Glaube an das Team zahlte sich aus. Mit einer beeindruckenden Zeit von 2:40,60 Minuten holten sich die vier Radsportler nicht nur den Titel, sondern setzten damit auch ein Zeichen für die bevorstehenden Herausforderungen. „Ich dachte schon, dass wir es schaffen können“, so Schramm. Diese positiven Vibes halfen dem Team, die hohe Leistung abzurufen.

Die Trainerin lobte nicht nur ihre Schützlinge, sondern hob speziell die Leistungen von Louis Böber und Luca-Fynn Schumann hervor. Louis verfehlte im Punktefahren knapp den Sieg und musste sich mit einer Punktzahl von 17 gegen die 19 Punkte des Sömmerdaers Raphael Mund geschlagen geben. Luca hingegen zeigte eine großartige Zeit von 2:46,26 Minuten in der Einerverfolgung und beeindruckte mit seinem Können.

Die gute Leistung wurde durch Leonie Wolters Silbermedaille im Punktefahren der U15w abgerundet, was den Erfolg des SSV Gera zusätzlich verstärkte.

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Trainer Karl Ammon war ebenfalls hochzufrieden mit den Resultaten. „Es war der beste Wettkampf bisher. Deutliche Fortschritte gab es in der Technik beim Punktefahren sowie in der Mannschaftsverfolgung. Die Trainingsrennen und der Bahn-Cup haben sich eindeutig ausgezahlt“, erklärte er.

In der U13-Mannschaftsverfolgung konnten die Geraer ebenfalls glänzen. Das Team mit den Athleten Jonas Hentschel, Ares Knoch, Pia Naundorf und Cora Aust sicherte sich den Titel mit einer Zeit von 3:05,68 Minuten. Die starke Konkurrenz aus Jena/Weimar und RSC Turbine Erfurt konnte die Geraer nicht aufhalten.

Besonders hervorzuheben ist Cora Aust, die nicht nur in der Mannschaftsverfolgung erfolgreich war, sondern sich auch im Punktefahren der U13w zwei Medaillen, in Gold und Silber, sicherte. Ihr strahlendes Lächeln und der Stolz über die gewonnenen Medaillen spiegelten das Engagement wider, das sie in ihr Training gesteckt hat.

Eine weitere bemerkenswerte Teilnehmerin war Grete Kirsch, die zwar nicht an der LVM-Wertung teilnahm, jedoch in der Einzelverfolgung und im Punktefahren der U15w den ersten Platz belegte. Diese Leistung zeigt einmal mehr das hohe Niveau, das in diesem Wettkampf zu beobachten war.

Die LVM Bahn Ausdauer setze somit nicht nur neue Maßstäbe für die Athleten, sondern das Gelbe Trikot der U13w-Führenden im Jugend-Fördercup bleibt fest in den Händen von Cora Aust. Ihre Vereinskameradin Lara Jawinski erlangte den Titel als beste Nachwuchsfahrerin, was den Erfolg des SSV Gera unterstreicht. Diese Meisterschaften erhielten zusätzliche Bedeutung durch die Erfolge der Sportler, die mit harter Arbeit und Hingabe erzielt wurden.

Das Geraer Zementoval bleibt also ein Ort des Triumphs und ein wichtiger Teil der Radsportlandschaft, während die Athleten weiterhin an ihren Zielen arbeiten. Für den SSV Gera ist dies ein herausragendes Jahr, das mit der Bereitschaft zu weiteren Herausforderungen gesprenkelt ist, während der Blick auf künftige Wettkämpfe gerichtet ist. Die Resultate der Thüringer Meisterschaften zeigen eindeutig, dass der Radsport in der Region blüht und auch in Zukunft auf Erfolge hoffen kann.

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