In Thüringen hat ein bedeutender Schritt in der Cannabis-Geschichte stattgefunden: Die ersten Cannabis-Clubs haben nun offiziell ihre Anbaulizenzen erhalten! Nach einem monatelangen Genehmigungsverfahren dürfen die Vereine in Erfurt und Hildburghausen endlich mit dem Anbau beginnen. Das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum hat diese aufregenden Neuigkeiten verkündet, und die Vorfreude ist greifbar!
Der Weg zur Lizenz war kein Zuckerschlecken! Ein fast vier Monate andauernder bürokratischer Prozess war nötig, um sicherzustellen, dass die Clubs alle strengen Anforderungen erfüllen. Peter Ritschel, der Präsident des Landesamtes, betonte: „Wir haben ein strenges Prüfverfahren durchgeführt, um sicherzustellen, dass Vereine alle notwendigen Anforderungen erfüllen.“ Dabei wurde besonders auf den Gesundheits- und Jugendschutz geachtet. Die Behörden werden den Anbau regelmäßig kontrollieren, und bei Verstößen drohen harte Sanktionen, einschließlich des Entzugs der Genehmigung. Es gibt jedoch noch Hoffnung für sieben weitere Anbauvereine, deren Anträge derzeit geprüft werden.
Erste Ernte im Anmarsch!
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren! Der Club in Erfurt, mit fast 500 Mitgliedern, hat eine Lagerhalle zu einer hochmodernen Anbaustätte mit Klimaanlagen, automatischer Bewässerung und LED-Technik umgebaut – und das mit einem Investitionsvolumen von fast einer Viertelmillion Euro! Die Samen sind bereits in die Erde gesetzt worden, und die ersten Abgaben von Genusscannabis an die Mitglieder sind für Ende Januar oder Anfang Februar geplant. Auch der Club in Hildburghausen, der rund 200 Mitglieder zählt, steht in den Startlöchern und wird bald mit dem Anbau beginnen. Die Regelungen für den nichtgewerblichen Eigenanbau traten am 1. Juli in Kraft und unterliegen strengen behördlichen Kontrollen.
Die Cannabis-Revolution in Thüringen hat begonnen! Die Clubs sind bereit, und die Mitglieder können sich auf die ersten Ernten freuen. Ein neuer Abschnitt in der Drogenpolitik wird geschrieben!