Alarmstimmung im Thüringer Nahverkehr! Der akute Personalmangel sorgt für dramatische Zugausfälle, die Fahrgäste bitter treffen. Wie das Verkehrsministerium enthüllt, ist die Rekrutierung neuer Kräfte ein Kampf gegen Windmühlen. Ganze Ausbildungslehrgänge und neue Arbeitsmodelle sind dringend erforderlich, um die Situation zu stabilisieren. Doch der Fachkräftemangel lässt die Hoffnung schwinden – die Anforderungen sind hoch, und nicht jeder, der es versucht, kann bestehen.
Die Auswirkungen sind unübersehbar! Ab Anfang November müssen Erfurter Passagiere auf vier Straßenbahnlinien mit längeren Wartezeiten rechnen – alle 20 Minuten statt alle zehn! Bis Ende Januar wird die Stadt von diesem Stillstand gequält, während die Erfurter Verkehrsbetriebe nur von 30 fehlenden Fahrdienstmitarbeitern sprechen. Der Druck auf die noch Aktiven steigt weiter, da Langzeiterkrankungen und plötzliche Kündigungen die Lage verschärfen. Der Anteil der Teilzeitkräfte hat sich seit 2020 sogar verdoppelt. Das ist ein Aufruf an alle, die frischen Wind in den Thüringer Verkehr bringen können!
Ungewohnte Wartezeiten für Fahrgäste
- Erfurt: Ab November weniger Takt bei Straßenbahnlinien
- 30 Fahrdienstmitarbeiter sind unbesetzt.
- Verdopplung der Teilzeitstellen seit 2020.
- Temporäre Störung bis Ende Januar angekündigt.
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