Am Weltkindertag, dem 20. September, wird Erfurt Zeuge eines aufregenden Abenteuers in der Clubszene. An diesem besonderen Tag verwandelt sich die ehemalige Funke-Druckerei in Erfurt-Bindersleben in einen temporären Club. Diese Transformation ist nicht nur eine Premiere in der Region, sondern wird auch als besonders innovativ wahrgenommen. Die Veranstaltung zieht sowohl Partygänger als auch neugierige Besucher an und verspricht eine geballte Ladung an musikalischer Energie.
Der bekannte Erfurter Club „Kalif Storch“ ist der Veranstalter dieses einmaligen Events. Normalerweise hat der Club seinen Sitz im Zughafen, doch diesmal haben die Veranstalter eine neue Location gewählt. Die beeindruckenden 1.300 Quadratmeter große Halle wird mit einem hochqualitativen Soundsystem ausgestattet und wird von internationalen DJs bespielt. Hubert Langrock, der Chef des Clubs, äußert sich optimistisch über die Idee, die alten Druckhallen mit Leben zu füllen. „Ich las, dass Funke Thüringen von Bindersleben in die Erfurter Innenstadt zieht. Und wo früher einmal riesige Druckereimaschinen standen, ist bestimmt auch Platz für eine geile Party“, erklärt er.
International bekannte DJs auf der Bühne
Die Technoparty startet um 22 Uhr und wird von einem fantastischen Line-up begleitet. Der Headliner des Abends ist der renommierte DJ Klangkuenstler, berühmt für seinen kraftvollen Techno, den er weltweit in Clubs und auf Festivals präsentiert. Neben ihm werden die beiden Berliner Künstler Rikther und Aiden auftreten, die gleichermaßen für ihren schnellen und energiegeladenen Techno bekannt sind. Das Thüringer Kollektiv „Mutabor“, das bereits in der Region mehrere erfolgreiche Hardtechno-Veranstaltungen organisiert hat, wird ebenfalls mit von der Partie sein.
Für Langrock ist diese Veranstaltung nicht nur ein künstlerisches Experiment, sondern auch ein finanzielles Risiko. Die Entscheidung, in dieser ungewöhnlichen Location zu feiern, zeigt die Innovationskraft der Erfurter Clubszene. Laut Informationen von der „Thüringer Allgemeine“ könnte dies ein wegweisender Moment für die Zukunft des Nachtlebens in der Stadt sein.
Mit der Entscheidung, die ehemalige Druckhalle zu nutzen, wird eine einzigartige Atmosphäre geschaffen. Ein Ort, der einst für die Produktion von Zeitungen genutzt wurde, kann nun für gemeinsame Erlebnisse und Tanz genutzt werden. Bleibt abzuwarten, wie die Party ankommt und ob die Raver die Räume zum Beben bringen werden.
Mehr Details zu diesem einzigartigen Event und künstlerischen Experimenten in Erfurt sind in einem Artikel der „Thüringer Allgemeine“ nachzulesen, der die Hintergründe und die finanziellen Aspekte des Vorhabens anspricht.
