Der Erfurter Steffen besucht oft den Hauptbahnhof seiner Stadt, doch eine Baustelle sorgt seit Monaten für Frustration. Ein Wartehäuschen, das ursprünglich im Dezember 2023 fertiggestellt werden sollte, bleibt ungenutzt und lässt seine Mitreisenden ratlos zurück.
Auf einem Gleis am Hauptbahnhof steht seit geraumer Zeit ein neues Wartehäuschen. Trotz der langen Bauzeit können Pendler und Reisende es nicht verwenden. „Das sollte schon im Dezember 2023 fertiggestellt worden sein!“ beklagt sich der Erfurter Steffen. Neun Monate sind vergangen, und der Zustand bleibt unverändert. Ein altes Plakat im Inneren des Wartebereichs verkündet, dass Reisende „schon bald schöner Warten in Erfurt“ dürfen, doch die Realität sieht ganz anders aus.
Status der Baustelle
Steffen fragt sich, warum der Fortschritt so langsam vorangeht. Zuletzt war er zudem beim Erfurter Bahnhof nachgefragt, und ihm wurde gesagt, dass das Wartehäuschen bald eröffnet wird. Doch wieder steht er vor einer geschlossenen Tür. Der Ärger wird deutlich, als er anmerkt: „Wir haben September 2024 – und das Wartehäuschen ist immer noch nicht fertig!“
Auf Nachfrage von Thüringen24 erklärte ein Sprecher, dass Lieferengpässe die Hauptursache für die Verzögerungen sind. Demnach sind die nötigen Materialien wie Türen, Monitore und Sitzbänke betroffen, was das Eröffnungsdatum in die Länge zieht. „Wir gehen davon aus, spätestens im 1. Quartal 2025 den Wartebereich zu öffnen“, fügte der Sprecher hinzu. Diese Information lässt allerdings wenig Hoffnung auf eine baldige Verbesserung für die Pendler, die auf den neuen Pavillon warten.
Die ständigen Verzögerungen werfen Fragen auf, warum solche Projekte oftmals länger dauern als geplant. Die Frustration unter den Reisenden ist spürbar, da sie auf ein komfortableres Warten angewiesen sind. Evident ist, dass die wiederholten Hindernisse im Bauprozess für Unruhe sorgen, während Pendler wie Steffen weiter geduldig auf die Erfüllung der angekündigten Versprechungen warten müssen.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.thueringen24.de.
