In Erfurt gibt es eine bedeutende Neuerung im Bereich der Gefahrenwarnung, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Ab sofort werden amtliche Warnungen nicht nur über Smartphones und in der Presse verbreitet, sondern auch über digitale Stadtinformationsanlagen des Unternehmens Ströer, die an zentralen Punkten verteilt sind. Diese Maßnahme wurde kürzlich von der Stadtverwaltung vorgestellt, um die Bevölkerung effektiver vor potenziellen Gefahren wie Stürmen oder anderen Notlagen zu schützen, wie Thüringen24 berichtet.
Erweiterte Warnmöglichkeiten
In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ermöglicht dieses neue System, das so genannte Modulare Warnsystem (Mowas), eine schnelle und effiziente Benachrichtigung der Erfurter Bevölkerung. Die digitalen Anzeigen können innerhalb von Minuten mit entsprechenden Warnmeldungen aktiviert werden und zeigen je nach Gefahrenstufe – von Gefahreninformation bis zur höchsten Warnstufe – die jeweilige Situation klar auf. Ströer betont die Wichtigkeit dieser neuen Warnmöglichkeiten, um im Ernstfall möglichst viele Menschen zügig zu erreichen und somit potenzielle Risiken zu minimieren.
Die digitale Informationsinfrastruktur wird zudem dazu beitragen, dass Warnmeldungen auch für Menschen mit hörlichen Einschränkungen zugänglich sind, was einen wichtigen Schritt in Richtung Barrierefreiheit darstellt. Ricarda Schreeg, kommissarische Beigeordnete für Sicherheit, Umwelt und Sport, äußerte sich positiv über diese Entwicklung und betonte die Notwendigkeit schneller und zielgerichteter Informationen im öffentlichen Raum. Damit wird Erfurt nicht nur technikaffiner, sondern setzt auch auf ein höheres Maß an Sicherheit für seine Bürger, wie erfurt.de festhält.
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