Erfurt

Entdecken Sie die Geschichte der Musikschule Erfurt: Führungen & Konzerte!

Erfurt feierte am 8. September 2024 den ersten Tag des offenen Denkmals in der Musikschule, wo Besucher unter der fachkundigen Leitung von Christfried Münzel und Christian Bürger in die faszinierende Geschichte der historischen Gebäude eintauchten und dabei talentierte Schüler und Lehrer in bewegenden Minikonzerten erlebten!

Am Sonntag, dem 8. September 2024, öffnete die Musikschule der Stadt Erfurt im Rahmen des 31. Tags des offenen Denkmals zum ersten Mal ihre Türen für die Öffentlichkeit. Dies war eine besondere Gelegenheit für Musikliebhaber und Geschichtsinteressierte, einen Blick auf die historischen Räumlichkeiten zu werfen, die seit Ende der 80er Jahre von der Musikschule genutzt werden.

Das Event wurde von Christfried Münzel und Christian Bürger, die beide Teil der Musikschulleitung sind, geleitet. Sie führten interessierte Besucher durch die ehrwürdigen Gebäude in der Turniergasse 18 und dem ehemaligen Haus „Zur Windmühle“ in der Allerheiligen Straße 6. Bei diesen Führungen erhielten die Gäste umfassende Informationen über die verschiedenen Baustile, die sich über die Jahrhunderte entwickelt haben. Besonders beeindruckend waren die Kellergewölbe, die bis ins 12. Jahrhundert datiert werden konnten, und die Bauweisen aus dem 16. Jahrhundert sowie die Sanierungsarbeiten, die in der DDR durchgeführt wurden.

Musikalische Darbietungen

Die Führungen waren nicht nur gestern ein Highlight; im Anschluss daran fanden auch mehrere Minikonzerte statt, bei denen Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften auftraten. In diesen musikalischen Darbietungen präsentierte sich unter anderem ein Streichquartett, das mit viel Leidenschaft spielte.

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Die Solisten stellten sich ebenfalls vor und demonstrierten ihr Können auf verschiedenen Instrumenten: Elisa Moderegger auf der Blockflöte, Luisa Völlmeke an der Violine, Mohan Dutt am Klavier, Juliia Mikhno mit der Querflöte und Mareike Müller auf der Mandoline. Diese talentierten jungen Musiker wurden bei ihren Aufführungen von der Lehrerin Susanne Rost, die gleichzeitig am Klavier und Cembalo begleitete, unterstützt.

Das Ereignis stellte nicht nur eine Möglichkeit dar, die musikalischen Talente der Schüler zu würdigen, sondern auch, um die jahrhundertealte Geschichte der Gebäude, die die Musikschule beherbergt, zu feiern und zu bewahren. Die Kombination aus historischer Architektur und musikalischer Exzellenz sorgte dafür, dass der Tag ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer wurde.

Die Musikschule hat sich über die Jahre hinweg als wichtige Institution in Erfurt etabliert und hat eine Vielzahl von Künstlern hervorgebracht, die sowohl lokal als auch international Anerkennung gefunden haben. Die Entscheidung, diese historischen Gebäude für solche Anlässe zu öffnen, ist nicht nur ein Schritt zur Förderung der Kultur, sondern auch ein Zeichen für den Erhalt des reichen Erbes der Stadt. Dieses Engagement, Kultur und Geschichte zu verbinden, ist ein wertvoller Beitrag zum kulturellen Leben in Erfurt.

Für weitere Informationen zu diesem Ereignis und den enthaltenen historischen Aspekten, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.erfurt.de.

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