Thüringen

Chemie-Unfall in Bad Salzungen: Schule evakuiert, Feuerwehr im Einsatz!

Schock an der Schule in Bad Salzungen: Nach dem Auslaufen von 200 Millilitern Schwefelsäure während des Chemieunterrichts musste das Dr. Sulzberger-Gymnasium am Dienstagmittag evakuiert werden, während mehrere Feuerwehren vor Ort nach der Ursache des gefährlichen Vorfalls suchten!

Stand: 10.09.2024 16:04 Uhr

In Bad Salzungen kam es am Dienstagmittag zu einem erheblichen Vorfall an der örtlichen Schule. Während des Chemieunterrichts wurde eine Auslauf von Schwefelsäure bemerkt, was zur sofortigen Evakuierung des Dr. Sulzberger-Gymnasiums führte.

Die Chemielehrerin entdeckte etwa 200 Milliliter Schwefelsäure, die aus einem speziellen Säureschrank im Chemie-Vorbereitungsraum tropften. Aufgrund der potenziellen Gefahr, die von der stark ätzenden Säure ausgeht, wurde das Gebäude umgehend gesperrt. Glücklicherweise blieb der Vorfall ohne Verletzte, und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Schülerinnen und Schüler oder das Lehrpersonal.

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Evakuierung der Schule

Direkt nach der Entdeckung versammelten sich die Schüler sicher draußen vor dem Gebäude. Die Schule an den Beeten wurde umfassend evakuiert, und eine spezielle Absaugvorrichtung sorgte dafür, dass mögliche giftige Dämpfe schnell und effektiv entfernt wurden.

Die Entscheidung zur Evakuierung und die umsichtigen Maßnahmen haben letztlich dazu beigetragen, dass alle Beteiligten sicher blieben. Besonders in einem Bereich wie Chemie, in dem mit gefährlichen Stoffen gearbeitet wird, sind solche präventiven Maßnahmen von höchster Wichtigkeit.

Feuerwehren im Einsatz

Im Anschluss an den Vorfall rückten mehrere Feuerwehren an, darunter die Berufsfeuerwehr aus Eisenach sowie die Feuerwehr aus Bad Salzungen und Creuzburg. Ihr Einsatz war vor allem darauf ausgerichtet, die genauen Umstände des Austritts der Schwefelsäure zu klären.

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Schwefelsäure gilt als eine der stärksten und ätzendsten Säuren. Der Umgang mit ihr erfordert äußerste Vorsicht, weshalb der Vorfall schnell und professionell gehandhabt wurde. Das schnelle Handeln der Lehrkräfte und der Feuerwehr hat möglicherweise Schlimmeres verhindert.

Ein weiterer Bericht zu dieser Situation findet sich im Artikel auf www.tagesschau.de.

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