Ein spannendes Event für Naturfreunde steht bevor! Am 9. November lädt die Naturforschende Gesellschaft Altenburg (NfGA) zu einem aufregenden Vortrags- und Austauschvormittag im Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg ein. Unter dem Motto „Was gibt es Neues aus der Natur des Altenburger Landes?“ beginnt der Tag um 9:30 Uhr und verspricht, die Besucher mit faszinierenden Einblicken in die regionale Tier- und Pflanzenwelt zu begeistern. Erfahrene Freizeitforscher, größtenteils Mitglieder der NfGA, werden in kurzen Vorträgen ihre neuesten Beobachtungen teilen, darunter Fragen wie „Fressen Eisvögel Hummeln?“ und „Warum Wespen im Herbst Wasserbüffelrücken lieben?“
Die Veranstaltungsreihe „Forschend im Altenburger Land unterwegs“ wurde bereits 2017 ins Leben gerufen, konnte jedoch aufgrund der Corona-Pandemie 2020 nicht fortgesetzt werden. Seit 2023 findet sie nun wieder jährlich ein bis zwei Mal statt und zieht Naturinteressierte aus der Region an. Das detaillierte Programm ist auf der Website der NfGA zu finden, wo sich die Teilnehmer auf einen informativen Vormittag freuen können.
Programmübersicht
Uhrzeit | Thema |
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9:30 Uhr | Beginn, Begrüßung |
9:40 – 10:00 Uhr | Anja Rohland (NfGA): Ein Waldrapp im Altenburger Land – wie kann das sein? |
10:00 – 10:30 Uhr | Kathleen Lösch (NABU): Hummel-Monitoring in Agrarlandschaften – ein Citizen-Science-Projekt |
10:30 – 11:00 Uhr | Helene Schmidt (Meuselwitz): Die Süßwasserqualle Craspedacusta sowerbii – Neuigkeiten vom Meuselwitzer Hainbergsee |
11:00 – 11:30 Uhr | Claudia Gräbner (Altenburg): Vogelbeobachtung – eine Liebe |
Pause | |
12:30 – 13:00 Uhr | Ronny Dowara (Gerstenberg): 10 Jahre Falsche Rotkappe in Deutschland |
13:00 – 13:30 Uhr | Lutz Bachmann (Gera): Fledermäuse in Not – Gera und Umgebung – Über einen traurigen Fall in Langenleuba-Niederhain |
13:30 – 14:00 Uhr | Mike Jessat, Ronny Papenfuß, Rainer Klinner, Jens Steinhäußer, Kathleen Lösch, Thomas Fanghänel: Interessante und merkwürdige Befunde zur Nahrung verschiedener Tierarten |