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Abschied von Trash : Gera verliert sein geliebtes Partymekka!

Nach 15 legendären Jahren verabschiedet sich die Thüringer Kult-Disco „Trash“ in Gera am 25. und 26. Oktober mit letzten Partys, nachdem ein verheerender Brand und die Entscheidung der Bahnen, den Mietvertrag nicht zu verlängern, der einzigartigen Jugendkulturgeschichte ein Ende setzen.

Mit einem Hauch von Nostalgie und Traurigkeit blickt Tobias M., Betreiber des legendären Geraer Clubs „Trash“, zurück auf eine Ära, die vor 15 Jahren ihren Anfang nahm. Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit äußerte er sich gegenüber der „Ostthüringer Zeitung“ und reflektierte über die Bedeutung des Clubs, der für viele Menschen in Gera ein wichtiger Teil ihrer Jugend war. „Es war ein Stück Jugendkulturgeschichte von Gera, die hier geschrieben wurde“, so Tobias M. Seine Worte sind nicht nur eine Erinnerung, sondern auch ein Ausdruck des Verlusts, der die lokale Szene trifft.

Am 25. und 26. Oktober wird endgültig Schluss sein, wenn die letzten Partys gefeiert werden. Nach insgesamt 15 Jahren schließt die Thüringer Kult-Disco nach einem verheerenden Brand im vergangenen Sommer, der das Schicksal des Clubs besiegelte. Die Deutsche Bahn, die Eigentümerin der Lokation ist, hat sich entschieden, den Mietvertrag nicht zu verlängern. Tobias M. hatte zuvor unter dem alten Namen „Bunker/Untergrund“ gefeiert, bevor der Club 2009 offiziell als „Trash“ eröffnet wurde, und viele bekannte Künstler wie Robin Schulz, Kontra K und Northern Lite traten dort auf.

Ein Abschied mit einem letzten Höhepunkt

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Obwohl „Trash“ am Hauptbahnhof schließen wird, gibt es möglicherweise Hoffnung auf ein Revival. In einem Interview deutete Tobias M. an, dass er konkrete Pläne für eine neue Lokation im Kopf hat, die das Erbe des beliebten Clubs weiterführen könnte. Diese möglichen Entwicklungen haben viele Fans der Geraer Clubszene in Aufregung versetzt und geben Anlass zur Spekulation über die Zukunft der Partykultur in Gera.

Die Schließung von „Trash“ ist nicht nur der Verlust eines Clubs, sondern auch der Rückblick auf eine lebendige Kultur, die über ein Jahrzehnt lang Menschen zusammengebracht hat. Die Feierlichkeiten zum Abschied könnten die letzten Gelegenheiten sein, Erinnerungen und Erfahrungen zu teilen, bevor der letzte Vorhang fällt. Die Emotionen sind hoch; für viele wird der Abschied von „Trash“ ein einschneidendes Erlebnis sein.

Für weitere Informationen über die zukünftigen Pläne des Betreibers und die letzten Veranstaltungen lesen Sie hier weiter auf www.thueringen24.de.

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