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Teenager-Attacke im Zug: Waffe und Schläge bei Toilettenstreit!

In einem dramatischen Vorfall im Regionalexpress RE1 zwischen Düsseldorf und Essen wurde eine 15-jährige Münsteranerin in eine gewaltsame Auseinandersetzung verwickelt. Gegen 4.50 Uhr wollte das Mädchen die Bordtoilette benutzen, doch als die Tür nicht aufging, klopfte sie an. Dies führte zu einem verbalen Streit mit einer 33-jährigen Dortmunderin, deren 39-jähriger Freund sich in der Toilette aufhielt.

Die Situation eskalierte, als die Teenagerin der Dortmunderin ins Gesicht schlug und ihr in den Finger biss. Der Freund der Dortmunderin, der die Auseinandersetzung beobachtete, öffnete die Tür und griff die 15-Jährige an, indem er ihr mit der Faust gegen den Kopf schlug. Ein mutiger 19-jähriger Zeuge, der eingreifen wollte, wurde vom 39-Jährigen mit einer Waffe bedroht, die er plötzlich zückte. In dem Moment, als der Zug im Hauptbahnhof Essen stoppte, verließen der Zeuge und das Mädchen hastig den Zug und alarmierten die Bundespolizei.

Polizei schlägt zu!

Die Bundespolizei war schnell zur Stelle und konnte den 39-jährigen Angreifer sowie seine Begleiterin im Dortmunder Hauptbahnhof festnehmen. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten eine Schreckschusspistole und ein befülltes Magazin in seiner Jacke. Die Waffe wurde sichergestellt, und gegen den Dortmunder wird nun wegen Körperverletzung, Bedrohung, Nötigung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Auch die 15-Jährige sieht sich rechtlichen Konsequenzen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung gegenüber.

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Quelle/Referenz
wn.de

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