Mainz (ots)
Am Freitagmorgen entfaltete sich auf der Saarstraße in Mainz ein dramatisches Szenario, als ein Taxi ohne Fremdeinwirkung heftig in die linke Leitplanke krachte und dort zum Stehen kam. Um 9:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, als die Meldung über den Schockunfall eintraf. Die Situation war angespannt: Der Fahrer, ein Taxichauffeur, war verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt, während seine drei Fahrgäste, drei ältere Damen, glücklicherweise unverletzt blieben.
Die Feuerwehr rückte umgehend aus, und während die Einsatzkräfte eintrafen, kämpfte der Taxifahrer offenbar mit einem medizinischen Notfall, der ihn zeitweise bewusstlos machte. Bei Ankunft war er jedoch wieder ansprechbar und erhielt sofort die notwendige Erstversorgung durch den Rettungsdienst. Die drei Damen wurden währenddessen bestens betreut und mit Decken versorgt, ihre Sicherheit hatte oberste Priorität.
Rettung in Rekordzeit
Der Einsatz der Feuerwehr verlief schnell und effizient: Die Männer und Frauen in Uniform befreiten den Fahrer behutsam durch das Heck des Taxis. Er wurde nach einer weiteren medizinischen Behandlung erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht. In nur 45 Minuten war die Unfallstelle bereits wieder geräumt, ohne nennenswerte Verkehrsbehinderungen zu verursachen. Die drei Fahrgäste warteten geduldig auf ein neues Taxi, während die Feuerwehrleute sie mit Geschichten unterhielten. Bei dem Unfall entstand lediglich ein geringer Sachschaden am Fahrzeug.
Insgesamt waren 23 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Drais, ein Rettungswagen, die Notärztin und die Polizei vor Ort. Während das Taxi montags an der linken Leitplanke abgebrochen war, blieb der Verkehr reibungslos über den Standstreifen in Bewegung.