Rosenheim / A8 (ots)
Drama auf der Autobahn! Am Sonntag, den 3. November, stürzte die Bundespolizei in ein verhängnisvolles Taxi im Raum Rosenheim. Der Fahrer, ein 29-jähriger Afghane, wurde vorläufig festgenommen, nachdem er vier syrische Migranten in seinem Auto beförderte. Diese aufregende Szene ereignete sich auf der A8, als die Polizisten das Taxi anhielten. Was sie entdeckten, ließ die Alarmglocken läuten: Die Mitfahrer, allesamt Männer im Alter von 26 bis 34 Jahren, hatten keine Ausweispapiere dabei!
Wie sie berichteten, waren sie im Schlepptau einer gefährlichen Tour auf der berüchtigten „Balkan-Route“ bis zur deutsch-österreichischen Grenze. Der Taxifahrer, der angab, unwissend zu sein, hatte lediglich einen Anruf für die Fahrt angenommen. Doch die Ermittlungen der Bundespolizei werfen einen Schatten auf seine Worte. Keine Anfrage für diese nächtliche Fahrt konnte in der Taxizentrale im Landkreis Berchtesgadener Land gefunden werden, und das Taxameter blieb ebenfalls unerklärlich ausgeschaltet!
Ermittlungen laufen
Alle fünf Beteiligten wurden zur Bundespolizei-Dienststelle in Rosenheim gebracht. Der Taxifahrer wurde dort vernommen, während die schutzbedürftigen Migranten in einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München untergebracht wurden. Die Bundespolizei hat angekündigt, die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Schleuserei fortzusetzen. Diese gefährliche Geschichte an einem trüben Sonntagmorgen wirft Fragen auf über die illegalen Transporte und die Menschenhandel-Netzwerke, die oft im Verborgenen agieren.