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Südlink startet: Erste Kabel für Deutschlands Stromautobahn verlegt!

Am 22. Oktober 2024 starteten in Niedersachsen die Bauarbeiten für die große Stromautobahn Suedlink! Unter dem fruchtbaren Boden im Landkreis Rotenburg (Wümme) werden die ersten schweren Kabel verlegt – und das ist erst der Anfang! Tennet, der Betreiber des Projekts, meldet, dass bereits 12 Kilometer der Strecke für den umweltfreundlichen Strom von Nord nach Süd vorbereitet wurden. Diese Trasse wird nicht nur den elektrischen Puls des Landes verändern, sondern auch als Rückgrat einer energieeffizienten Zukunft fungieren.

Gigantisches Projekt – Über 2400 Kilometer Kabel!

Die Verlegung der Kabel erfolgt in mehreren spannenden Schichten: Zuerst wird ein Graben ausgehoben, dann werden die Erdkabel mit einem Schwertransporter angeliefert und mithilfe einer Seilwinde in Position gebracht. In einer Tiefe von 1,3 bis 1,5 Metern wird alles sicher verankert, bevor die Erde wieder aufgeschüttet wird. Mehr als 2.400 Kilometer Kabel sollen letztlich durch sechs Bundesländer verlaufen – von Schleswig-Holstein bis nach Bayern und Baden-Württemberg!

Ein wahres Netzwerk des Stroms! Diese technische Meisterleistung verspricht, über 10 Millionen Haushalte mit nachhaltigem Strom zu versorgen. Experten betonen, dass der Transport von Gleichstrom weitaus effizienter ist als der von Wechselstrom. Mit der Abschaltung der Atomkraftwerke und dem Ende der Kohleverstromung sind die südlichen Bundesländer dringend auf die Windkraftressourcen des Nordens angewiesen.

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Ein Blick in die Zukunft – 2028 ist das Ziel

Der erste Strom soll laut ambitionierten Plänen erst Ende 2028 fließen. Trotz der langen Genehmigungs- und Planungsphasen zeigt Tennet Zuversicht! Aber Achtung: Bürgerinitiativen haben sich bereits gegen die Trasse ausgesprochen, besorgt über mögliche Schäden an Landwirtschaft und Umwelt. Das Projekt kostet fast 10 Milliarden Euro, und wie sich das auf die Strompreise auswirkt, ist noch unklar – doch eines steht fest: Es könnte die Energiewende entscheidend vorantreiben und gleichzeitig Engpässe in der Versorgung lindern!

Quelle/Referenz
antenne.com

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