Ein Sturmtief aus dem Atlantik macht sich auf den Weg nach Europa und sorgt bereits im Vorfeld für einige besorgte Nachrichten. Der Ex-Hurrikan Kirk, der aktuell westlich der Azoren und südlich von Grönland kreist, hat sich zwar mit Kategorie 1 bereits abgeschwächt, seine Auswirkungen sind dennoch nicht zu unterschätzen. In den kommenden Tagen wird die Region, einschließlich Deutschland, von starken Sturmböen und möglicherweise auch Orkanböen betroffen sein.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Mittwoch, wenn Kirk seinen Höhepunkt in Portugal, Spanien und Frankreich erreichen wird, wo heftige Regenfälle und hohe Wellen erwartet werden. Während der Sturm nach wie vor ernst genommen werden sollte, ist zu beachten, dass seine Wirkungen in Deutschland voraussichtlich nicht mit einem richtigen Hurrikan vergleichbar sind, sondern eher die eines typischen Herbststurms annehmen.
Die Sturmwarnung für Deutschland
In Deutschland wird der Sturm ab Donnerstagmorgen bis zur Nacht zu Freitag voraussichtlich von Südwest nach Nordost über das Land ziehen und dabei insbesondere in den Niederungen Sturmböen sowie in den Berglandschaften auch Orkanböen verursachen. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die stärksten Böen vor allem im Südwesten des Landes zu erwarten sind. Das deutsche ICON-Modell gibt an, dass auch in niedrigeren Regionen, wie beispielsweise den Niederungen von Südwestdeutschland, Orkanböen auftreten können.
Die Vorhersagen sind noch nicht endgültig, sodass schwer vorherzusagen bleibt, wie heftig der Sturm tatsächlich über Deutschland hinwegfegen wird. Dennoch sind die Warnungen ernst zu nehmen, da die vorherrschenden Bedingungen bereits zu größeren Schäden führen könnten, besonders in Gebieten mit belaubten Bäumen und Stromleitungen.
Die Entwicklungen der Wetterlage werden weiterhin intensiv verfolgt, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen und mögliche Vorkehrungen zu treffen. Besonders in Zentralfrankreich wird in der Nacht zu Donnerstag, je nach Entwicklung der Sturmtiefs, mit Orkanböen bis zu 150 km/h gerechnet, was dort zu erheblichen Sachschäden führen könnte.
Für die kommenden Tage sind also sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern stark steigende Sturmaktivitäten zu erwarten. Die genauen Modelle liegen zwar noch in der Schwebe, jedoch bleibt abzuwarten, in welcher Intensität Kirk seine Ausläufer in Deutschland entfaltet.
Die Wetterlage bleibt somit spannend. Wer mehr über die Entwicklung der Sturmtiefs und die entsprechenden Prognosen erfahren möchte, kann in laufenden Berichten auf www.wetter.de nachlesen.
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