Deutschland

Stromausfall an Kinderklinik: Feuerwehr im Großeinsatz in Sankt Augustin

Ein nächtlicher Trafobrand an der Kinderklinik in Sankt Augustin löste einen Großalarm der Feuerwehr aus, als ein Stromausfall sowohl die Klinik als auch das angrenzende Altenheim betraf und rund 130 Einsatzkräfte mobilisierte, um mögliche Gefahren zu bewältigen.

In der Nacht zum Dienstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin zu einem unerwarteten Einsatz gerufen. Gegen 01:15 Uhr brannte ein Transformator an der Kinderklinik. Obwohl die Feuerwehrleute den Brand zügig unter Kontrolle bringen konnten, führte das Feuer zu einem massiven Stromausfall in der Klinik sowie im angrenzenden Altenheim.

Dieser Vorfall führte zu einem umfassenden Alarm bei der Feuerwehr, die sofort den Vollalarm auslöste, um auf jede mögliche Notlage reagieren zu können. Zudem wurde der Rettungsdienst mit dem Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ (MANV 1) alarmiert, was darauf hinweist, dass man mit einer größeren Anzahl von Patienten rechnen könnte. Glücklicherweise waren von den rund 75 Patientinnen und Patienten in der Klinik sowie den Bewohnern des Altenheims nur sehr wenige auf eine sofortige Stromversorgung angewiesen, da keine kritischen Behandlungen stattfanden.

Einsatzkräfte stehen bereit

Trotz der schwierigen Lage war Schnittstellenmanagement entscheidend. Der Rettungsdienst war an Ort und Stelle mit etwa 30 Einsatzkräften, die bereitstanden, um im Notfall eingreifen zu können. Auf jeder Klinikstation war zudem Feuerwehrpersonal positioniert, um umgehend Informationen und Updates zu den Entwicklungen vor Ort weiterzuleiten. Die Einsatzkräfte waren durch Funkgeräte miteinander verbunden, was die Koordination vereinfachte.

Kurze Werbeeinblendung

Die Notstromversorgung der Klinik konnte schließlich um 03:14 Uhr wiederhergestellt werden, was eine beträchtliche Erleichterung darstellte. Mit der Wiederherstellung der Energie konnten die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes ihren Einsatz zeitnah abschließen. Etwa eine Stunde später, nach 04:30 Uhr, stellte auch die Feuerwehr ihren Einsatz offiziell ein. Insgesamt waren rund 130 Kräfte im Einsatz, darunter nicht nur Feuerwehrleute, sondern auch Mitarbeiter der Polizei, der Stadtverwaltung und der Klinik. Die Feuerwehr Troisdorf unterstützte in der Anfangsphase, indem sie einen Teil des Grundschutzes in der Stadt übernahm.

Die Schnelligkeit und Effizienz der Einsatzkräfte waren in dieser Situation von entscheidender Bedeutung. Der Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, gut vorbereitet zu sein und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Rettungsdiensten und Behörden zu koordinieren. Weitere Details zu diesem Vorfall können auf der Webseite www.presseportal.de nachgelesen werden.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"