Der Countdown für die Aufstände der Gewerkschaft ist eingeläutet! Ab Dienstag, dem 29. Oktober, drohen Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie im Kreis Gütersloh. Die IG Metall wechselt nun in den Angriffsmodus, nachdem sie das jüngste Arbeitgeberangebot als schockierend unzureichend eingestuft hat. Die Tarifkommissionen tagen am Montag und bereiten sich auf kraftvolle Maßnahmen vor, während die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren laufen, wie Geschäftsführer Thomas Wamsler bestätigt.
Die Gewerkschafter sind in Aufruhr! Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW, ist empört über die angebotenen 1,7 Prozent ab Juli 2025 und 1,9 Prozent ab Juli 2026 bei einer Laufzeit von 27 Monaten. „Das ist eine reine Farce!“, ruft er. Doch das Angebot steht in keinem Verhältnis zur erwarteten Inflation, und die Beschäftigten leiden weiterhin unter den finanziellen Folgen der jüngsten Preissteigerungen. Giesler macht unmissverständlich klar: „Es braucht dann doch wieder den Druck der Beschäftigten.“ Die IG Metall erwartet, dass die kommende Tarifrunde mit Warnstreiks unvergessliche Wellen schlagen wird.
Alarmstufe rot für die Arbeitgeber!
Die eingeschüchterten Arbeitgeber, die sich versprochen hatten, schnelle Sicherheit und Klarheit zu bieten, sehen sich jetzt mit einem aufgebrachten Gewerkschaftsapparat konfrontiert, der sich bereit macht, entschlossen aufzutreten. Giesler betont, dass die Friedenspflicht am 28. Oktober endet und danach verschiedene Unternehmen im östlichen Münsterland und westlichen Ostwestfalen mit Warnstreiks rechnen müssen. Die Zeichen stehen auf Sturm, und die Beschäftigten in den Betrieben sind fest entschlossen, in dieser entscheidenden Tarifrunde „Verantwortung zu übernehmen“ und sich Gehör zu verschaffen.