Hannover – Die Welt der Streamingdienste hat sich radikal verändert! Laut einem aktuellen Vergleichstest des renommierten IT- und Technikmagazins c’t sehen sich Verbraucher plötzlich einem kaum überschaubaren Abo-Dschungel gegenüber. Wer gerne Filme und Serien streamt, muss jetzt nicht nur tief in die Tasche greifen, sondern auch Werbung in Kauf nehmen, um die Kosten zu senken.
Die spannende Analyse erstreckt sich über zahlreiche Anbieter wie Amazon Prime Video, Apple TV+, Disney+, Joyn, MagentaTV, Netflix, Paramount+, RTL+, Sky Q und WOW. Ein alarmierender Trend zeigt sich: Immer mehr Plattformen führen Werbe-Abonnements ein, die vermeintlich günstige Alternativen bieten. Doch der Haken: Diese Angebote bringen technische Einschränkungen mit sich. Wer Amazon Prime nutzt, muss sich jetzt darauf einstellen, dass Werbung nicht nur am Anfang, sondern auch mitten während des Streams eingeblendet wird – und das unübersehbar und nicht überspringbar!
Preiserhöhungen, die schockieren!
Das Preisniveau schießt in die Höhe! Netflix hat erneut die Preise angehoben – mittlerweile zahlen Nutzer fast das Dreifache für das werbefreie Premium-Abo im Vergleich zu den Preisen von 2014. Der aktuellste Preis von 13,99 Euro für das HD-Abo liegt nun auf dem Niveau des Premium-Abos von Disney+. Es herrscht ein Wettlauf der Kosten, während die Verbesserungen im technischen Bereich bei den Anbietern weitestgehend ausbleiben.
Einzig Disney+ sticht positiv hervor, indem es als erster Anbieter das aufregende 3D-Soundformat DTS:X für ausgewählte Titel einführt. Und auch Apple TV+ bietet die neue Funktion „Insight“, mit der Zuschauer Hintergrundinformationen zu den Inhalten erhalten können. Doch c’t-Experte Nico Jurran warnt: „Bei Apple TV+ und Paramount+ lohnt sich ein durchgehendes Abo aufgrund der mageren Titelauswahl überhaupt nicht. Hier ist **Dienste-Hopping** tatsächlich eine empfehlenswerte Strategie!“