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Stolpersteine in Aachen: Erinnerung an die Familie Meier und ihr Schicksal

In Mönchengladbach wird Geschichte lebendig! An der Aachener Straße 45 erinnern nun Stolpersteine an die tragische Geschichte der Familie Meier. Hugo Meier, ein Handelsmann, seine Frau Amalie, geborene Stein, und ihre beiden Töchter, Lieselotte und Rahel, wurden 1942 brutal nach Izbica bei Lublin in Polen deportiert und dort ermordet. Diese Gedenksteine sind nicht nur ein Zeichen des Erinnerns, sondern auch ein Aufruf zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit!

Ein Zeichen der Erinnerung

Die Stolpersteine sind mehr als nur Steine – sie sind Mahnmale, die die Geschichten von Menschen erzählen, die unter dem Nazi-Regime gelitten haben. Die Familie Meier, die einst in Mönchengladbach lebte, wird durch diese Gedenksteine geehrt. Doch ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen: Der Nachname „Meier“ wird auf den Steinen fälschlicherweise mit „y“ geschrieben. Stadtsprecher haben bereits klargestellt, dass die Steine vor der offiziellen Verlegung nicht korrigiert werden konnten, aber ein Austausch ist bereits in Planung.

Diese Stolpersteine sind nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sie sind ein eindringlicher Appell an die heutige Generation, die Schrecken der Geschichte nicht zu vergessen. Mönchengladbach setzt mit dieser Aktion ein starkes Zeichen gegen das Vergessen und für die Erinnerung an die Opfer des Holocausts. Die Geschichten hinter den Namen sind ein wichtiger Teil unserer Geschichte und müssen erzählt werden!

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Quelle/Referenz
rp-online.de

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