Berlin (ots)
Die letzten zehn Jahre des Eurovision Song Contest (ESC) für Deutschland? Eine wahre Katastrophe! Mit viermal dem letzten und dreimal dem vorletzten Platz seit 2015 sieht die Bilanz düster aus. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat nach diesen Fiaskos bizarre Theorien aufgestellt und die politischen Umstände für die Misserfolge verantwortlich gemacht. Doch eines steht fest: So kann es nicht weitergehen!
Ein Lichtblick könnte nun der Rückkehrer Stefan Raab sein. Der Show-Maestro und Musik-Enthusiast hat seinen Ruhestand verlassen und wird nun maßgeblich in die ESC-Vorbereitung für Basel 2025 eingreifen. Um den deutschen Teilnehmer zu küren, arbeiten die Öffentlich-Rechtlichen gemeinsam mit RTL in vier großen Liveshows. Das erinnert stark an die Zeit von „Unser Star für Oslo“, als Raab es schaffte, Lena Meyer-Landrut zum Sieg zu führen – ein Höhepunkt in der ESC-Geschichte!
Ein neuer Ansatz mit Raab
Trotz mancher Vorbehalte gegenüber Raab wird er als Juror und Talentscout geschätzt. Der Ansatz seiner Shows, bei denen Nachwuchskünstler respektvoll behandelt und nicht lächerlich gemacht werden, könnte vielleicht der Schlüssel zum Erfolg sein. Ob dieser frische Wind tatsächlich das Ende der deutschen ESC-Misere einläuten kann? Das bleibt abzuwarten, doch sicher ist: Ein Versuch ist es wert. Und eines ist klar: Es kann nur besser werden!