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Stau-Gefahr an Dänemarks Grenzen: Polizei warnt vor Kontrollen!

Dänemarks Polizei warnt vor schweren Staus an der Grenze zu Deutschland ab Montag, da stichprobenartige Kontrollen und Bauarbeiten an der E45 für massive Verzögerungen sorgen könnten – trotz der Zusicherung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, dass es keine langen Warteschlangen geben soll!

Die dänische Polizei gibt eine wichtige Warnung aus: Aufgrund geplanter Kontrollen an den deutschen Außengrenzen sind Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Ab dem kommenden Montag werden stichprobenartige Kontrollen für alle Reisenden, die nach Deutschland einreisen möchten, durchgeführt. Diese Maßnahmen wurden von der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angeordnet, um unerlaubte Einreisen besser zu kontrollieren und einzudämmen.

Zusätzlich zu den Kontrollen wird die Verkehrslage am Grenzübergang der Autobahn E45/Frøslev bis November durch Bauarbeiten beeinträchtigt. In diesem Zeitraum ist nur eine Fahrspur befahrbar, was die Situation weiter kompliziert. Die E45, die auf deutscher Seite in die Autobahn A7 übergeht, wird somit vom Bau bestimmt. Vize-Polizeiinspektor Karsten Høy rät den Reisenden, genügend Zeit für ihre Anreisen einzuplanen und gegebenenfalls alternative Grenzübergänge zu wählen. Sollte man einer Kontrolle begegnen, ist es ratsam, den Wegweisungen der Polizei zu folgen und den Reisepass bereitzuhalten, um die Abläufe zu beschleunigen.

Lange Staus, so versichert Faeser, sollen jedoch vermieden werden; stattdessen setze man auf „smarte Kontrollen“. In den letzten Jahren hat auch Dänemark an seiner Grenze zur Bundesrepublik Kontrollen durchgeführt, die zuletzt bis November 2022 verlängert wurden.

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Eine wichtige Information ist, dass die zusätzlichen Kontrollen zunächst für sechs Monate vorgesehen sind und die Grenzen zu Frankreich, Dänemark, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg betreffen. An den Grenzen zu Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz bestehen solche Kontrollen bereits. Innerhalb des Schengen-Raums sind Grenzkontrollen normalerweise nicht vorgesehen und müssen bei der EU-Kommission angemeldet werden.

Für Reisende ist es essentiell, sich vor Antritt ihrer Fahrt über die Situation an den Grenzen zu informieren. Es könnte sich lohnen, den Verlauf der Reise anzupassen, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen können auf den Websites entsprechender Nachrichtenportale gefunden werden, wie www.faz.net.

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