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Stadt-Land-Trend: Wachsende Chancen für Dörfer und Kleinstädte

Die Hochschule Wismar startet im Wintersemester 2024/25 einen einzigartigen Masterstudiengang in Integrative StadtLand-Entwicklung, um die wachsende Trendwende zur Suburbanisierung in Deutschland zu analysieren und neue Planungskonzepte für die Entwicklung von Städten und Dörfern zu entwickeln.

In Deutschland erleben wir momentan einen bemerkenswerten Wandel in der Wohn- und Lebensweise. Die jahrzehntelange Dominanz der Großstädte scheint ein Ende zu finden, während immer mehr Menschen den ländlichen Raum wiederentdecken. Besonders unter den jüngeren Generationen gibt es einen Trend, der sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt: von den urbanen Zentren zurück in die Dörfer und Kleinstädte. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat diesen Trend als „anhaltend und verstärkt“ bezeichnet und beleuchtet ein Phänomen, das für die zukünftige Stadt- und Regionalplanung von großer Bedeutung ist.

Ein herausragendes Beispiel für die Reaktion auf diese Entwicklung ist der Masterstudiengang „Integrative StadtLand-Entwicklung“ an der Hochschule Wismar. Dr.-Ing. Antje Bernier, eine der Programmdirektorinnen, betont, dass es an der Zeit sei, neue Strategien und Ansätze für die Planung urbaner und ländlicher Räume zu entwickeln. Die Ausbildung, die im Rahmen dieses innovativen Fernstudiums angeboten wird, zielt darauf ab, Fachkräfte mit umfassendem Wissen auszubilden, um die Herausforderungen eines sich wandelnden gesellschaftlichen Umfelds bewältigen zu können.

Ein interdisziplinärer Ansatz für die Entwicklung

Das Ziel dieses Masterprogramms ist es, eine integrative Entwicklung für Städte, Dörfer und Regionen zu initiieren. Durch eine frühzeitige Erkennung von Veränderungsprozessen und die Kommunikation dieser aus verschiedenen Disziplinen entsteht eine umfassende Perspektive auf die zukünftige Entwicklung des Lebensraums. “Wir bieten unseren Studierenden die nötigen Kompetenzen, um die Stadt-Land-Entwicklung auf allen Ebenen aktiv mitzugestalten“, erklärt Dr.-Ing. Bernier.

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In dem Studium werden viele verschiedene Themenbereiche behandelt, von der Stadtplanung über nachhaltige Entwicklung bis hin zu sozialen Aspekten in ländlichen Regionen. Diese Vielfalt ist nicht nur für die Studierenden, sondern auch für die Regionen, die von derartigen Entwicklungen betroffen sind, von großer Bedeutung.

Der interdisziplinäre Charakter des Programms fördert den Austausch von Ideen und die Verknüpfung unterschiedlicher Ansätze in der Stadt- und Regionalentwicklung. Die Fortbildung findet nicht in einem isolierten Umfeld statt, sondern bezieht verschiedene Interessensgruppen ein, um die Herausforderungen integrierter Planung effektiv zu meistern. Damit wird auch die Bedeutung einer professionellen Ausbildung unterstrichen, die zukünftige Experten für diese wichtigen Aufgaben ausbildet.

Anmeldung und weitere Informationen

Der Masterstudiengang startet einmal jährlich, und das nächste Wintersemester 2024/25 ist bereits in Planung. Für Interessierte bleibt noch bis zum 30. September 2024 die Möglichkeit zur Einschreibung. Weitere Informationen sowie die Anmeldung sind auf der Website von WINGS zu finden unter » wings.de/msl.

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WINGS ist nicht nur ein Anbieter für Fortbildung, sondern auch ein wichtiger Akteur in der Hochschullandschaft, der mehr als 5.100 Fernstudierende aus ganz Deutschland und darüber hinaus versammelt. Die Programme reichen von Business- bis Technikstudiengängen und bieten eine Vielzahl an Abschlüssen, von Bachelor- bis hin zu Masterstudiengängen. Die wachsende Zahl an Studierenden zeigt das Interesse an flexiblen Lernformaten und der Wichtigkeit, sich in einem dynamischen Umfeld weiterzubilden.

Für Rückfragen steht der Pressesprecher André Senechal zur Verfügung unter der Telefonnummer +49 3841 7537471 oder per E-Mail an a.senechal@wings.hs-wismar.de.

– NAG

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