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Spritpreise im Sinkflug: So tanken Sie am günstigsten in München!

Der ADAC gibt Autofahrern in Deutschland Tipps zur optimalen Tankzeit, um von den sinkenden Spritpreisen zu profitieren, und empfiehlt, am Abend zu tanken, um bis zu sieben Cent zu sparen.

München – Angesichts der steigenden Lebenshaltungs- und Energiekosten haben viele Autofahrer in Deutschland eine positive Wendung erfahren. Laut einer aktuellen Mitteilung des ADAC sinken die Spritpreise, was für viele Verbraucher eine willkommene Erleichterung darstellt. Insbesondere der Preis für Benzin hat einen erheblichen Rückgang verzeichnet und befindet sich auf dem niedrigsten Stand im Jahr 2024.

Am 21. August 2024 berichtete der ADAC, dass der Durchschnittspreis für einen Liter E10 bei 1,715 Euro liegt, was einen Rückgang von 1,8 Cent im Vergleich zur Vorwoche bedeutet. Der letzte vergleichbare Preis wurde am Silvestertag des Vorjahres verzeichnet. Auch Dieselpreise sind gesunken und lagen bei 1,590 Euro pro Liter – ein Rückgang von 1,3 Cent innerhalb einer Woche, jedoch bleibt der ADAC kritisch und bezeichnet Diesel nach wie vor als „unverändert zu teuer“.

Optimale Tankzeiten für geringere Kosten

Um beim Tanken noch mehr zu sparen, gibt der ADAC klare Empfehlungen zur optimalen Zeit für den Tankstopp. Autofahrer sollten idealerweise am Abend zwischen 19.00 und 20.00 Uhr oder zwischen 21.00 und 22.00 Uhr tanken, da die Preise zu diesen Zeiten signifikant niedriger sind als am Rest des Tages. Ein Beispiel verdeutlicht dies: Wer um 7.00 Uhr tankt, könnte für seinen Kraftstoff bis zu sieben Cent mehr bezahlen als zu den empfohlenen Abendstunden.

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Diese erheblichen Unterschiede in den Preisen verdeutlichen nicht nur den Einfluss des Zeitpunkts auf die Kosten, sondern auch, wie wichtig es ist, die lokalen Tankstellenpreise im Auge zu behalten. Bereits geringe Preisunterschiede können sich auf die Ausgaben der Verbraucher erheblich auswirken.

Regionale Preisschwankungen in Deutschland

Zusätzlich zu den zeitlichen Faktoren gibt es bedeutende regionale Unterschiede bei den Spritpreisen in Deutschland. Eine Untersuchung des ADAC zeigt, dass der Preis für Benzin je nach Bundesland variieren kann. Das Saarland bietet die günstigsten Preise, mit einem Durchschnitt von 1,682 Euro pro Liter. Im Gegensatz dazu zahlen Autofahrer in Schleswig-Holstein, wo der Preis durchschnittlich 1,739 Euro pro Liter liegt, deutlich mehr. Diesel ist in Rheinland-Pfalz am günstigsten mit 1,557 Euro pro Liter, während Autofahrer in Mecklenburg-Vorpommern im Schnitt 6,4 Prozent mehr bezahlen müssen.

Die Untersuchung verdeutlicht, dass die Unterschiede bei den Spritpreisen nicht zu unterschätzen sind. Bereits in der Vergangenheit stellte der ADAC fest, dass es von Bundesland zu Bundesland Preisunterschiede von bis zu 10 Cent geben kann. Es lohnt sich daher, vor dem Tanken einen Preisvergleich durchzuführen.

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Für Autofahrer, die in den kommenden Wochen Geld sparen möchten, bietet der ADAC damit nicht nur aktuelle Preisinformationen, sondern auch wertvolle Tipps zur optimalen Tankstrategie in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

– NAG

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