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Sprengstoff-Fund in Neukölln: Polizei entkommt knapp der Katastrophe!

Ein unglaublicher Vorfall erschütterte den S-Bahnhof Neukölln in Berlin am Mittwoch! Zwei Bundespolizisten führten um 15:45 Uhr eine Routinekontrolle durch, als zwei verdächtige Männer plötzlich über die Gleise flohen. Dabei ließen sie eine Tasche zurück, die ein explosives Geheimnis barg: ein hochexplosives kristallines Pulver, das zunächst für Drogen gehalten wurde!

Was die Beamten nicht wussten: In der Tasche befand sich TATP (Triacetontripedroxid), ein gefürchteter Sprengstoff, der im Nahen Osten als „Mutter des Satans“ bekannt ist und bei Terroristen äußerst beliebt ist. Die Polizisten schnitt sogar ein Loch in das Päckchen, um einen Drogen-Test durchzuführen, der negativ ausfiel. Doch das war nur der Anfang eines potenziellen Desasters!

Ein Wettlauf gegen die Zeit

Um 16:15 Uhr wurde die Entschärfungseinheit der Bundespolizei gerufen. Bei der Röntgenuntersuchung der Tasche entdeckten die Experten Teile eines Zünders! Die Situation war brenzlig: Das frische TATP war zwar noch feucht und weniger instabil, aber dennoch extrem gefährlich. Um 17 Uhr musste das explosive Material schnellstmöglich im nahegelegenen Park Thomashöhe kontrolliert zur Explosion gebracht werden, um eine Katastrophe zu verhindern.

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Dank DNA-Spuren und Überwachungsbildern konnten die flüchtigen Männer, ein 30-jähriger Pole und ein Moldauer, schnell identifiziert werden. Beide sind bereits als Geldautomatensprenger bekannt. Die Staatsanwaltschaft hat jedoch vorerst auf eine öffentliche Fahndung verzichtet. Experten rätseln, warum diese erfahrenen Kriminellen mit solch gefährlichem Material durch Berlin reisten. Eine Explosion auf dem Bahnsteig hätte verheerende Folgen gehabt – die Sprengkraft des gefundenen TATP war mindestens zehnmal so stark wie die einer Militärhandgranate!

Quelle/Referenz
tagesspiegel.de

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