In einem aufregenden Abenteuer verbrachten rund 30 Schülerinnen und Schüler der Südschule und der Burgschule ihre Herbstferien im Wald! Das 18. Städtische Sprachcamp, das in Kooperation mit dem Waldpädagogischen Zentrum im Märkischen Kreis stattfand, bot den Kindern aus Syrien, der Türkei, Bulgarien, Polen und der Ukraine eine einmalige Gelegenheit, die deutsche Sprache in der Natur zu erlernen. Hier, wo die Bäume flüstern und die Wiesen blühen, wurde Lernen zum Erlebnis!
Inmitten der grünen Kulisse bauten die Kinder „Waldsofas“ und „Wohnzimmer“, während sie mit allen Sinnen die Natur erkundeten. Mit kreativen Workshops und spannenden Aktivitäten wie dem Basteln von Ferngläsern und Waldharfen wurden nicht nur neue deutsche Wörter gesammelt, sondern auch Freundschaften geschlossen. „Können die Fliegenpilze fliegen?“ fragte ein neugieriges Kind und sorgte damit für Schmunzeln unter den Betreuern. Das Motto „Sprache erlebbar machen“ wurde hier lebendig, und die Fortschritte waren beeindruckend – ein Junge aus der Ukraine begann in der zweiten Woche, Deutsch zu sprechen!
Ein unvergessliches Erlebnis
Das Camp, das in diesem Jahr zum 12. Mal stattfand, wurde von der Gertrud-Wichelhoven-Stiftung gefördert und vom neuen Leiter der Waldschule, Samuel Schröder, unterstützt. Die Kinder wurden täglich mit einem warmen Mittagessen von Krug Catering aus Letmathe verwöhnt. Unter der fachkundigen Leitung von Jana Marek und ihrem engagierten Team, bestehend aus Maria Gandul, Alin Geitmann-Rompza, Krista Krampe und Giuliana Li Bergolis, erlebten die Kinder eine unvergessliche Zeit im Freien.
Am Freitag, dem 25. Oktober, endete das zehn-tägige Sprachcamp mit einer feierlichen Übergabe der Urkunden und Waldhefte. Diese Hefte sind nicht nur Sammlungen ihrer Erlebnisse, sondern auch wertvolle Gesprächsanlässe, die den Kindern helfen, ihre Sprachkenntnisse zu festigen und das Erlebte mit ihren Familien zu teilen. Ein Abenteuer, das die Kinder noch lange begleiten wird!
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