Solingen. In einem packenden Duell in der Klingenhalle musste der HSV Solingen erneut eine knappe Niederlage hinnehmen. Gegen den SV Union Halle-Neustadt endete die Partie mit 25:26 (11:11) und ließ die Fans enttäuscht zurück. Nach einer desaströsen 25:36-Niederlage in Berlin war der Druck auf die Mannschaft von Trainer Jonas Schlender enorm. Doch trotz eines beherzten Auftritts reichte es nicht für den ersehnten Sieg.
Die ersten Minuten der Partie waren von Nervosität geprägt, beide Teams kämpften um jeden Ball. Melina Fabisch, die im rechten Rückraum startete, zeigte jedoch eine solide Leistung und führte ihr Team zu einem zwischenzeitlichen Ausgleich bei 25:25. Doch Halle konterte sofort und sicherte sich den Sieg durch einen Treffer von Madeleine Östlund ins leere Tor, nachdem Schlender alles auf eine Karte gesetzt hatte.
Kampfgeist und Dramatik
Die zweite Halbzeit bot den Zuschauern ein echtes Nervenspiel. Mit mehr Routine durch Lara Karathanassis und Zoe Stens versuchte der HSV, die Kontrolle zurückzugewinnen. Jessie van de Ruit steigerte sich und brachte das Team auf Kurs, doch Abschlussschwächen ließen den Gegner wieder ins Spiel kommen. Ab dem 14:14 war die Partie völlig offen, und es entwickelte sich ein spannendes Hin und Her. Letztendlich war es Halle, das mit einem Fehler weniger die beiden Punkte mit nach Hause nahm. Ein bitterer Rückschlag für die Solingerinnen, die sich nun auf die nächsten Herausforderungen vorbereiten müssen.
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