Dresden (ots)
In der komplexen Welt des Unternehmertums spielt die persönliche Altersvorsorge eine entscheidende Rolle, wird jedoch oft vernachlässigt. Der Unternehmensberater und Vermögensverwalter Sven Lorenz führt aus, dass es weit mehr braucht als den bloßen Geschäftserfolg, um im Alter finanziell gut dastehen zu können. Viele Unternehmer gehen davon aus, dass sie sich im Ruhestand durch den Verkauf ihrer Unternehmen absichern können, was sich jedoch häufig als katastrophale Fehleinschätzung herausstellt.
„Oftmals spekulieren Unternehmer beim Aufbau ihrer Firma auf einen hohen Verkaufspreis, der sie im Alter absichern soll“, erklärt Lorenz. Diese Denkweise birgt erhebliche Risiken, da das Kapital häufig im Unternehmensvermögen gebunden bleibt und somit nicht zur persönlichen Absicherung beiträgt.
Finanzielle Sicherheit und Haftungsrisiken
Für viele Gründer ist der Wunsch, finanziell unabhängig zu werden, ein zentraler Antrieb. Dies führt jedoch oft dazu, dass sie sich von der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen und somit keinerlei Rücklagen für ihren Ruhestand bilden. Lorenz betont, dass dieser Schritt zwar auf den ersten Blick sinnvoll erscheint, jedoch ernsthafte Langzeitfolgen hat: „Unternehmer sollten sich bewusst sein, dass Betriebsvermögen nicht vor den Zugriffen Dritter geschützt ist.“ Wenn etwa rechtliche Probleme oder Insolvenzforderungen auftauchen, kann das gesamte Vermögen schnell in Gefahr sein.
Ein häufiges Problem ist auch die mangelnde Einsicht in die tatsächliche finanzielle Situation. Viele Unternehmer sind während ihrer aktiven Zeit stark in das Tagesgeschäft eingebunden und vernachlässigen die Planung ihrer Altersvorsorge. So kommt es, dass sie erst kurz vor der Rente merken, wie unzureichend sie vorbereitet sind, was auch potenzielle Käufer abschreckt.
Die Folge sind oft schwerwiegende Nachteile: Unternehmer müssen bis ins hohe Alter arbeiten oder treffen übereilte Entscheidungen bezüglich der Nachfolge, was den Verkaufspreis verringern kann – eine Situation, die die ursprünglichen Pläne für einen sorgenfreien Ruhestand gefährdet. Wenn der Verkaufserlös dann auch noch übermäßig besteuert wird, bleibt vom erhofften Kapital nicht viel übrig.
Frühe Planung für eine sichere Altersvorsorge
Für Lorenz ist klar, dass Unternehmer frühzeitig mit der Planung ihrer Altersvorsorge beginnen sollten. Egal, ob sie ihre Firmen verkaufen oder an Nachfolger übergeben möchten, ist es notwendig, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. „Wenn Unternehmer sich im Vorfeld ein persönliches und finanzielles Zielbild für den Ruhestand entwickeln, können sie ihre Unternehmensstrukturen optimal darauf abstimmen“, so Lorenz.
Die ideale Lösung besteht darin, das Alterskapital nicht durch eine einmalige Zahlung im Zuge eines Verkaufs zu sichern, sondern durch ein passives Einkommen, das durch Kapitalerträge aus dem Privatvermögen erzielt wird. Auf diese Weise sind Unternehmer besser gegen zukünftige Risiken abgesichert und können im Alter entspannter leben.
Ein strukturierter Ansatz zur Vermögensbildung ist erforderlich. Unternehmer sollten nicht nur die Entnahmen aus dem Firmenvermögen planen, sondern auch ihre innerbetrieblichen Strukturen anpassen. Es ist von großer Bedeutung, Rücklagen fürs Alter vor dem Zugriff etwa durch den Fiskus oder Gläubiger zu schützen. In diesem Zusammenhang empfiehlt Lorenz, sich professionelle Unterstützung zu holen, um die Gestaltung der Unternehmensstrukturen und der Vermögensverhältnisse umfassend zu optimieren.
Wer als Unternehmer seinen Vermögensaufbau strategisch vorantreiben möchte, sollte jetzt handeln und einen Termin für ein kostenfreies Erstgespräch mit Sven Lorenz vereinbaren, um die eigene Altersvorsorge aktiv anzugehen.
