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So erkennen Banken Wohltäter: Was Wohlhabende wissen müssen!

In der Welt der Banken gibt es klare Hierarchien, wenn es um den Status eines Kunden geht. Wie die Krone berichtet, wird jeder Bankkunde in drei Kategorien eingeteilt, die stark von der liquiden Vermögenslage abhängen. Bereits ab einem liquiden Nettovermögen von 100.000 Euro gilt man als "wohlhabend". Wer sogar über 1 Million Euro verfügt, wird als "reicher" Kunde wahrgenommen. Aber das tatsächliche Vermögen, insbesondere bei abbezahlten Immobilien, wird von Banken kaum wertgeschätzt. Diese politischen Überlegungen zielen allein darauf ab, wie viel Geld Banken mit ihren Kunden verdienen können.

Interessanterweise ist es wichtig für Banken, dass ihre Kunden über ein hohes Maß an flüssigen Mitteln verfügen. Laut einem Bericht von Focus liegt die Grenze, um zu den reichsten 10 Prozent in Deutschland zu zählen, bei einem Nettovermögen von etwa 450.000 Euro. Aber auch hier zeigt sich, dass Banken schwerer an diesen Kunden verdienen können, wenn diese bereits eine abbezahlte Immobilie besitzen. Die geforderte Dienstleistung hängt also stark von den finanziellen Entscheidungen und der Vermögensstruktur der Kunden ab.

Wohlhabende Kunden als Wunschkunden der Banken

Die Banken sind stark interessiert an wohlhabenden Kunden - einer Kategorie, die vor allem in einem Rahmen von 100.000 bis 1 Million Euro liegt. Diese Klientel benötigt oft persönliche Beratung, was im Gegensatz zu kleineren Geldanlagen eine rentable Einnahmequelle für die Institute darstellt. Die hohen Beratungskosten können jedoch die Margen reduzieren, insbesondere bei Superreichen, deren komplexe Finanzanlagen maßgeschneiderte Konzepte verlangen. Es ist eine interessante Dynamik: während es für Banken profitabel ist, wohlhabende Kunden zu akquirieren, steigen ihre Erwartungen also weiter. Schließlich kann man mit den richtigen Verhandlungen auch günstigere Konditionen bei Krediten und Gebühren herausholen, was für viele eine wertvolle Information darstellen kann.

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Der Anstieg sowohl der Millionäre als auch der Superreichen zeigt, dass sich das Bankgeschäft zunehmend auf die Vermögenden konzentriert. Laut dem Global Wealth Report der Boston Consulting Group gibt es mittlerweile 3300 Superreiche in Deutschland sowie über 550.000 Dollar-Millionäre, was die Nachfrage nach personalisierten Finanzdienstleistungen weiter anheizt.

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Krone AT, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
focus.de

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