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Smartphones im Alltag: Die Österreichers Dilemma zwischen Nutzung und Überdruss!

Österreicher verbringen täglich mehr als fünf Stunden mit ihren Smartphones, vor allem die Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen ist besonders betroffen. Laut einer Umfrage äußern viele Nutzer, dass sie sich in der ständigen Nutzung verlieren und dadurch wertvolle Zeit verschwenden. Fast zwei Drittel der Befragten fühlen einen Wunsch, diesen Konsum zu reduzieren, wie Kleine Zeitung berichtet. Gleichzeitig fühlen sich 21 Prozent der Menschen gezwungen, permanent auf ihr Gerät zu schauen. Die negativen Auswirkungen sind spürbar: Reizüberflutung, Erschöpfung und Schlafstörungen sind nur einige der häufig genannten Beschwerden.

Während viele Menschen den Drang verspüren, ihre Bildschirmzeit zu reduzieren, wird der Alltag ohne Smartphone zunehmend schwieriger. Kommunikationsdienste wie Messaging und Telefonate sowie der Zugang zu Nachrichten und Wetterinformationen machen das Smartphone zu einem unverzichtbaren Alltagsbegleiter. Die Kehrseite dieser Entwicklung zeigt sich jedoch in den Bedürfnissen der Verbraucher beim Smartphone-Kauf: Laut ChannelPartner tauschen Käufer in Deutschland ihre Smartphones nicht mehr so häufig aus wie in der Vergangenheit. Nur 43 Prozent der Befragten besitzen Geräte, die weniger als ein Jahr alt sind, im Vergleich zu 55 Prozent im Vorjahr.

Marktentwicklung und Verbraucherverhalten

Die Marke, das Design und die technischen Spezifikationen sind für Käufer entscheidend; der durchschnittliche Preis eines Smartphones sinkt von 567 Euro auf 523 Euro. Dennoch bleibt die Nachfrage stark: Im Jahr 2024 wird ein Anstieg des Smartphone-Absatzes auf 21,8 Millionen Geräte erwartet, während gleichzeitig die Kaufpreise sinken. Verbraucher sind bereit, mehr für Geräte auszugeben, die länger halten und oft auch den neuesten Software-Support erhalten. Damit bleibt der gesamte Markt für Smartphones, Apps und Mobilkommunikation auf einem hohen Kurs, mit einem erwarteten Umsatz von 38,9 Milliarden Euro in diesem Jahr, was einem Wachstum um 1,3 Prozent entspricht.

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Österreich
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