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Skandal um Berliner Messe-Chef: Untreue-Vorwürfe und Schadensersatz!

Berlin – Schock für die Berliner Messe GmbH! Der neue Geschäftsführer Mario Tobias steht im Verdacht der Untreue und des Betrugs! Ende September hat Ina Hänsel, die Präsidentin der IHK Potsdam, Strafanzeige gegen den 2014 bis 2023 amtierenden Hauptgeschäftsführer der IHK Potsdam erstattet. Unangemessene Zahlungen in Höhe von über 250.000 Euro für seine Alters- und Hinterbliebenenversorgung werden ihm vorgeworfen. Tobias wehrt sich vehement gegen die Anschuldigungen und erklärt: „Die Vorwürfe sind allesamt unzutreffend!“ Doch die Staatsanwaltschaft Potsdam hat nach eigenen Angaben noch keine Ermittlungen eingeleitet. Ist das alles nur ein Sturm im Wasserglas oder steckt mehr dahinter?

Im Fokus steht eine umstrittene Vertragsverlängerung von Tobias, die ein halbes Jahr nach seiner Anstellung als Hauptgeschäftsführer durchgeführt wurde. Statt nur 15 Prozent erhielt Tobias nun 55 Prozent seiner jährlichen Gesamtvergütung als Altersversorgung! Das Problem? Diese Entscheidung wurde anscheinend ohne die erforderliche Zustimmung des Präsidiums der IHK getroffen. Ein Rechtsgutachten deckt auf, dass weder Tobias noch der damalige IHK-Präsident Peter Heydenblut oder die Vizepräsidenten den Satzungen gemäß gehandelt haben. Eine klare Missachtung ihrer Pflichten, die jetzt juristische Konsequenzen nach sich ziehen könnte!

Versteckte Risiken und vertuschte Verträge

Die pikanten Details kamen erst durch die Prüfung des Landesrechnungshofes Brandenburg an die Öffentlichkeit, der die Altersversorgung kritisierte und feststellte, dass etwa 2,7 Millionen Euro aus Mitgliedsbeiträgen für Tobias zurückgelegt werden müssten. Die neue IHK-Präsidentin Hänsel erfährt erst spät von dieser brisanten Situation und hat sofort Schritte eingeleitet, um die ‚Angemessenheit der Gesamtbezüge‘ von Tobias zu prüfen. Ein weiteres Rechtsgutachten streicht die Vorwürfe an Tobias hervor und bringt ihn in ernsthafte Schwierigkeiten.

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Politische Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten. Olaf Schenk von der CDU fragt sich, ob der Aufsichtsrat die Entscheidung für Tobias getroffen hätte, wenn die Vorwürfe bekannt gewesen wären, und fordert eine vollständige Aufklärung. Auch in der Szene wird gemunkelt, dass beim damaligen Einstellungsprozess der Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU nicht eingehalten wurde. Steht die Zukunft der Berliner Messe GmbH auf der Kippe? Die nächsten Wochen könnten entscheidend sein!

Quelle/Referenz
presseportal.de

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