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Sirenen-Test in SOE: Am 12. September heißt es wieder Achtung!

Am 12. September heulen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge die Sirenen, während der bundesweite Warntag die Bevölkerung auf Gefahren wie Naturkatastrophen und Großbrände vorbereitet und die Warninfrastruktur auf Herz und Nieren prüft!

In der kommenden Woche ist es wieder soweit: Am 12. September heulen die Sirenen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Rahmen des bundesweiten Warntages. Dies geschieht als Teil einer umfassenden Testübung, bei der die Funktionsfähigkeit der Alarmkette überprüft wird, die im Notfall die Bevölkerung warnen soll. Hierbei stehen Action und Information im Vordergrund, weshalb das Landratsamt als zuständige Behörde für Brandschutz und Katastrophenschutz mit von der Partie ist.

Der bundesweite Warntag zielt darauf ab, die häusliche Sicherheit und das Bewusstsein der Menschen für Warnsysteme zu schärfen. An diesem Tag sollen die Bürger lernen, wie sie auf Gefahren wie Naturkatastrophen oder Großbrände reagieren können. Dazu zählen nicht nur die Sirenen, sondern auch Rundfunk, Warn-Apps und andere technische Mittel, die bei einem Alarm zur Verfügung stehen.

Was ist beim Warntag zu erwarten?

Um 11 Uhr wird das Modulare Warnsystem „MoWaS“ aktiv, das eine Probewarnmeldung auslöst. Die Sirenen im gesamten Landkreis geben dann einen auf- und abschwellenden Ton von sich, der genau eine Minute dauert. Dies ist eine rein technische Übung, um die Funktionsfähigkeit der Systeme zu überprüfen.

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„Für die Bevölkerung besteht weder Gefahr noch Handlungsbedarf“, betont das Landratsamt. Um 11:45 Uhr erfolgt die Entwarnung mit einem Dauerlauf-Ton der Sirenen für eine weitere Minute, der die Menschen darauf hinweist, dass die Übung beendet ist.

Der letzte Warntag verlief nicht reibungslos: Im Jahr 2023 hatten einige Sirenen versagt. Die Verantwortlichen bestätigten, dass die technischen Probleme schnell behoben wurden. Ein Förderprogramm des Bundes und des Landes ermöglicht derzeit den Ausbau und die Verbesserung der Sirenennetze im Landkreis, was für die bevorstehende Übung von Bedeutung ist.

Die Warnmeldungen aus „MoWaS“ können auf verschiedenen Wegen empfangen werden. Bürger können die Warn-Apps wie „Nina“ und „Biwapp“ nutzen, oder sie erhalten Meldungen über den Mobilfunkdienst Cell Broadcast auf ihren Smartphones, ohne eine spezielle App herunterladen zu müssen. Auch digitale Anzeigetafeln in Städten und Informationen der Deutschen Bahn tragen zur verbreiteten Information bei.

Wer sich im Vorfeld des Warntages informieren möchte, kann alle wichtigen Details auf den entsprechenden Websites abrufen. Der bundesweite Warntag ist ein bedeutendes Ereignis, das dazu beitragen soll, die Aufmerksamkeit auf Sicherheitsmaßnahmen zu lenken und die Bevölkerung optimal auf den Ernstfall vorzubereiten, laut Informationen von www.saechsische.de.

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