Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) schlägt Alarm! Die Kriminalität an großen Bahnhöfen, insbesondere in Nürnberg, muss entschieden bekämpft werden. „Wir müssen die vielfältige Kriminalität noch konsequenter angehen“, so Herrmann. Die Staatsregierung plant, im Jahr 2025 eine umfassende Offensive zu starten, um die Sicherheit an Bahnhöfen zu erhöhen und das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken. Der Minister betont, dass die Grundzüge dieser Offensive noch vor Weihnachten 2024 festgelegt werden.
Konkrete Maßnahmen zur Sicherheit
In enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und den betroffenen Städten sollen maßgeschneiderte Aktionskonzepte entwickelt und schnell umgesetzt werden. Herrmann kündigt an, dass die Offensive zunächst in größeren Städten wie München, Nürnberg, Augsburg und Regensburg beginnen wird. „Wir setzen auf verstärkte Polizeipräsenz, den Ausbau der Videoüberwachung und eine engere Kooperation mit der Deutschen Bahn“, erklärt der Innenminister. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit an den Bahnhöfen drastisch verbessern und eine spürbare Wirkung erzielen.
Doch das ist noch nicht alles! Herrmann fordert auch einen intensiveren Austausch mit Ausländerbehörden und Jugendämtern, um die Probleme an den Bahnhöfen ganzheitlich zu bekämpfen. „Wir haben bereits spezielle Einsatzkonzepte in vielen Städten, die jetzt auf den Prüfstand kommen“, fügt er hinzu. Ein ständiger Erfahrungsaustausch zwischen den Städten ist ebenfalls vorgesehen, um die Sicherheitslage nachhaltig zu verbessern. Die Offensive könnte somit ein entscheidender Schritt zur Bekämpfung der Kriminalität in Bayerns Bahnhofsbereichen werden!
