In der Vorweihnachtszeit bereiten sich viele Menschen auf die festlichen Silvesterfeierlichkeiten vor, bei denen spektakuläre Feuerwerke einen unvergesslichen Anblick bieten. Doch wie meinbezirk.at warnt, birgt der Umgang mit Pyrotechnik erhebliche Risiken. Deshalb ist es wichtig, die Sicherheitsvorkehrungen genau zu beachten, um Verletzungen und Brände zu vermeiden. Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Baier hebt hervor: „Feuerwerkskörper sollten auf einer stabilen, ebenen und nicht brennbaren Unterlage platziert werden. Ein sicherer Abstand ist unerlässlich.“ Wer unsachgemäß mit Feuerwerk umgeht, muss mit gravierenden Verletzungen rechnen; im schlimmsten Fall droht sogar der Verlust von Gliedmaßen.
Zusätzlich zum gesundheitlichen Aspekt umfasst die Gefahr auch finanzielle und rechtliche Folgen. my-feuerwerk.de erläutert die gesetzlichen Regeln, die den Umgang mit Feuerwerkskörpern in Deutschland betreffen. Diese sind in verschiedene Kategorien eingeteilt, wobei für jede Kategorie unterschiedliche Altersgrenzen und Verwendungsbestimmungen gelten. Beispielsweise dürfen Feuerwerkskörper der Kategorie F1 bereits ab zwölf Jahren verwendet werden, während F2 erst ab 16 Jahren erlaubt ist. Besonders gefährliche Feuerwerkskörper der Kategorien F3 und F4 dürfen nur von Fachleuten ab 18 Jahren gezündet werden. Vor der Verwendung sollte immer die Gebrauchsanweisung gelesen werden.
Aufgrund der Unsicherheiten beim Einsatz von Pyrotechnik warnen die Feuerwehr und Experten eindringlich: „Seien Sie stets vorsichtig und verantwortungsvoll!“, so Baier. Zu den Vorfällen, die die Feuerwehr in der Vergangenheit beschäftigten, zählen Brände, Verletzungen und teure Sachschäden — die Folge von leichtfertigem Umgang mit Feuerwerkskörpern. Diese Hinweise sollen sicherstellen, dass alle ein frohes und unfallfreies Silvester erleben.
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