In der bevorstehenden Ausgabe von „hallo deutschland“ auf ZDF am Donnerstag, dem 3. Oktober 2024, um 17:30 Uhr, wird den Zuschauern ein spannendes Portrait über das Auswandern auf die Seychellen präsentiert. Die Sendung wurde von Christian Leunig produziert und thematisiert die einzigartigen Lebensumstände auf diesem atemberaubenden Archipel im Indischen Ozean.
Die Seychellen, ein wahres Traumziel mit kristallklarem Wasser und malerischen Stränden, ziehen Reisende aus aller Welt an. Der Archipel besteht aus zahllosen Inseln, die aus Korallen und Granit entstanden sind, und die größte unter ihnen, Mahé, beherbergt etwa 120.000 Einwohner. Unter diesen befinden sich zahlreiche Auswanderer, die sich in das tropische Paradies verliebt haben.
Das Leben auf den Seychellen
Ein faszinierendes Beispiel für das Leben auf den Seychellen ist die Geschichte von Marina Germain. Sie kam ursprünglich als Touristin in dieses Stückchen Paradies, fand jedoch schnell ihre große Liebe und beschloss zu bleiben. Heute hat sie sich eine Stimme für andere Deutsche im Ausland geschaffen und lässt unter dem Titel „Seychellen – Der Podcast“ gestrandete Landsleute zu Wort kommen. Ihre Kenntnisse und ihr Engagement haben sie zu einer Institution unter den Auswanderern gemacht.
Marina arbeitet als Grafikdesignerin und entwirft Logos und Webseiten für internationale Firmen. Besonders stolz ist sie auf ihr Projekt, den Seychellen-Globus, der die geografische Einzigartigkeit der Seychellen hervorhebt. „Auf einem echten Globus verschwinden unsere kleinen Inseln schnell im weiten Blau des Indischen Ozeans“, erklärt sie begeistert. Für Marina sind die Seychellen nicht nur eine neue Heimat, sondern die ganze Welt.
Ein weiterer Auswanderer ist Torsten Dickmann, 53 Jahre alt, der als Hochzeitsfotograf tätig ist. Torsten beschreibt seine erste Erfahrung auf den Seychellen als „schockverliebt“ und hat seinen Traumjob in einem der schönsten Flecken der Erde gefunden. Mit seinem umfassenden Wissen über die Inseln berät er seine europäischen Kunden nicht nur in Fragen der Fotografie, sondern organisiert auch komplette Hochzeitsreisen. „Ich kenne jede Ecke und habe viele Seychellenreisen meiner Hochzeitskunden von A bis Z organisiert“, teilt er mit. Seine Heimat ist die autofreie Insel La Digue, die er als sein persönliches Paradies bezeichnet.
Die Geschichten von Auswanderern sind unterschiedlich, aber jede von ihnen zeigt den Zauber der Seychellen und die Herausforderungen des Lebens dort. Stefanie Wichmann aus Thüringen ist ein weiteres Beispiel für eine Frau, die ihr Glück im Indischen Ozean gefunden hat. Nachdem sie nach der Wende die Welt bereiste und auf verschiedenen Kreuzfahrtschiffen arbeitete, fand sie 2021 eine Stelle in einem Hotel auf Praslin, der zweitgrößten Seychellen-Insel. „Wo viele Urlaub machen, bleibt immer auch etwas zurück, nämlich Müll“, so die 47-Jährige. Ihr persönlicher Einsatz zum Schutz der Umwelt ist bemerkenswert. Sie sammelt regelmäßig Abfälle am Strand und bringt diese zur Deponie, wobei ihre Wohnung als Zwischenlager dient. „Ich wollte unbedingt etwas zurückgeben, weil ich hier so glücklich bin“, erklärt sie mit Nachdruck.
Die Herausforderungen, wie etwa die Vermüllung, stehen den vielen schönen Seiten der Seychellen gegenüber, und die Auswanderer versuchen, einen positiven Einfluss auf die fragile Umwelt des Archipels auszuüben. Ihr Engagement wird in der Sendung eindrucksvoll festgehalten und trägt dazu bei, ein klareres Bild von den Lebensverhältnissen auf den Seychellen zu vermitteln.
Für alle, die sich für diese einzigartigen Lebensgeschichten und die Schönheit der Seychellen interessieren, bietet der Artikel von www.presseportal.de einen vertieften Einblick in die kommenden Beiträge des ZDF.