Ein dramatischer Vorfall auf einer Firmenfeier im Hohenlohekreis hat für Schlagzeilen gesorgt! Nach einer mutmaßlichen sexuellen Belästigung wurde eine betroffene Mitarbeiterin entlassen. Der Fall hat nun eine arbeitsrechtliche Einigung zwischen dem Unternehmen und der ehemaligen Angestellten zur Folge, wie der Anwalt der Klägerin bestätigte. Dabei ging es auch um eine Abfindung. Doch das ist nicht das Ende der Geschichte – die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen eingeleitet, und ein Strafprozess könnte folgen!
Interne Klärung misslungen
Die betroffene Frau versuchte, den Vorfall zunächst intern zu klären. Doch das Unternehmen unternahm nichts, um ähnliche Übergriffe in Zukunft zu verhindern. Dies führte dazu, dass die Ex-Mitarbeiterin schließlich Anzeige erstattete. Laut ihrem Anwalt verschlechterte sich das Arbeitsklima dramatisch, was zur Freistellung und späteren Kündigung der Frau führte. Der Fall landete vor dem Arbeitsgericht, wo nun eine Einigung erzielt wurde. Die Staatsanwaltschaft in Schwäbisch Hall hat die Ermittlungen zu möglichen Straftaten bereits aufgenommen.
Unternehmen unter Druck
Auf Anfrage von SWR äußerte sich das beschuldigte Unternehmen vor der Einigung und betonte, dass die Beschwerde der Mitarbeiterin sehr ernst genommen werde. Man wolle alles tun, um die Vorwürfe umfassend aufzuklären. Doch die Frage bleibt: Wie wird das Unternehmen mit den Konsequenzen umgehen, während die Ermittlungen weiterlaufen?
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