Im herzlichen Rahmen des Retro-Rallye-Cups konnten Andreas Zuhnemer und Max Buchert aus Aglasterhausen und Böhl-Iggelheim ein fesselndes Motorsportabenteuer erleben. Mit ihrem beeindruckenden Renault R 5 GT Turbo eroberten sie die Spitze der Gruppe Süd. Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, da sie während einer aufregenden Saison gleich sieben verschiedene Veranstaltungen bestritten, die von den sanften Hügeln des Saarlands bis zu den schroffen Landschaften von Baden-Württemberg führten.
Trotz eines Rückschlags in Form einer Verletzung von Max Buchert, der bei der Löwen-Rallye in Birkenfeld verletzungsbedingt nicht fahren konnte, reichte es für das Duo zum Gesamtsieg. Denn aufgrund des Streichergebnisses, bei dem das schlechteste Ergebnis nicht gewertet wird, sicherten sie sich den begehrten Pokal. Dies zeigt, wie wichtig Beständigkeit in diesem Sport ist, wo jedes Rennen zählt.
Ein Team mit unterschiedlichen Erfahrungen
Andreas Zuhnemer bringt viele Jahre Erfahrung im Motorsport mit, wohingegen Max Buchert noch am Anfang seiner Karriere steht. Sein erstes Rennen absolvierte er erst im vergangenen Jahr bei der Löwen-Rallye in Birkenfeld. Doch der junge Fahrer bewies schnell Talent und konnte gemeinsam mit Zuhnemer bereits zu Beginn des Jahres die Rallye „Südliche Weinstraße“ gewinnen. Dies war der Auftakt zu einer Reihe von Siegen, die das Team schließlich an die Spitze der Gesamtwertung hievten.
Ein bemerkenswerter Erfolg war ihr zweiter Platz in Birkenfeld, wo Zuhnemer ohne Buchert an den Start ging. Die Rückstände auf die Gegner waren denkbar knapp, sowohl bei der Rallye „Laichingen“ als auch bei der Rallye „Kohle & Stahl“ in Nohfelden. Doch auch die Punkte aus diesen zweiten Plätzen waren ausreichend, um die Meisterschaft für sich zu entscheiden.
Die Konkurrenz war stark, denn insgesamt hatten sich 186 Motorsportler für den Retro-Rallye-Cup eingeschrieben. Von diesen erfüllten 86 Fahrer während der Saison die Anforderungen für eine Platzierung. Das Vater-Sohn-Team Wolfgang und Fabian Michalsky aus Schutterwald folgte auf dem zweiten Platz mit ihrem Alfa Romeo Giulietta. Diese Familie hat bereits in der Vergangenheit mehrere Titel in der Jahreswertung gewonnen und somit war die Konkurrenz ebenfalls nicht zu unterschätzen.
Die Schwarzwälder gratulierten dem Siegerteam und betonten, wie beeindruckend Zuhnemers und Bucherts Leistung war. „Die Serie hat einen würdigen Sieger, und Andreas Zuhnehmer mit Max Buchert waren einfach nicht zu überflügeln. Glückwunsch!“ sprachen sie anerkennend über die herausragende Leistung des Duos.
Auf der ganzen Strecke zeigte sich, dass die jungen Talente im Motorsport eine Zukunft haben und auch in der extrem kompetitiven Umgebung des Retro-Rallye-Cups bestehen können. Die Siege und die Platzierungen stellen nicht nur persönliche Erfolge dar, sondern auch einen wichtigen Schritt in der Karriere von Max Buchert, der trotz seiner Jugend bereits beeindruckende Fortschritte gemacht hat.
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