Mit einem gewaltigen Sprung ins unbekannte Fahrvergnügen: Schwester Andrea, eine 58-jährige passionierte Gottesfrau, rockt das Steuer ihres 32 Jahre alten BMW 325i! Dieser Oldtimer ist nicht nur ihr fortschrittliches Gefährt; es ist auch eine liebevolle Erinnerung an ihren 2017 verstorbenen Mann. Im Wiehengebirge drückt sie das Gaspedal und genießt das unvergleichliche Gefühl von Freiheit und Geschwindigkeit. Ein überraschendes Bild für eine Frau des Glaubens!
In voller Schwesterntracht und mit einem Kreuz um den Hals, das eine wichtige Botschaft aus dem Buch Mose trägt – „Der Mensch müsse streitbar bleiben“ – zeigt Schwester Andrea, dass sie nicht nur die Botschaft der Nächstenliebe, sondern auch ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse ernst nimmt. „Natürlich halte ich mich an die Verkehrsregeln,“ versichert sie, „aber ich fühle mich lebendig, wenn ich die Ersten an der Ampel bin. Die anderen Autofahrer sind oft baff, wenn sie sehen, was für ein Kraftpaket hinter dem Steuer sitzt.“
Vereinigung von Glauben und Geschwindigkeit
Diese dynamische Mischung aus traditioneller Christin und leidenschaftlicher Autofahrerin zeichnet Schwester Andrea aus. Ihr 200-PS-Bolide ist für sie unveräußerlich – „nichts könnte mich dazu bringen, ihn zu verkaufen!“ – und sie hebt klar hervor, dass ihr Glaube und ihre Liebe zum Fahren kein Widerspruch sind. „Der Herr hat mir nicht gesagt, dass ich auf Geschwindigkeit verzichten sollte,“ so die unerschütterliche Göttliche. „Jesus ist auf einem Esel in Jerusalem geritten, und ich bin im Dienste des Herrn mit meinem Auto unterwegs!“
