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Schwerer Lkw-Unfall auf der A94: Fahrer nur leicht verletzt!

Neuötting – Am frühen Donnerstagmorgen, den 10. Oktober, ereignete sich auf der A94 zwischen Burghausen und Neuötting ein schwerer Unfall, bei dem ein Baustellen-Lkw von der Fahrbahn abkam und in den Graben kippte. Die Situation sorgte für große Aufregung und führte zu einem massiven Einsatz von Rettungskräften. Die Polizei erhielt den Alarm gegen 5:25 Uhr.

Ein 36-jähriger Fahrer aus München war mit seinem dreiachsigen Lkw auf dem Weg in Richtung München, als er aus bisher noch ungeklärten Gründen rechts von der Fahrbahn abkam. Von der Straße abgedrängt, durchbrach das Fahrzeug die Leitplanke und rutschte dann etwa 50 Meter weiter, bevor es im Hang umkippte. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrer nur leicht und konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde später mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Rettungskräfte im Einsatz

Nach der Alarmierung begaben sich die Feuerwehren aus Neuötting, Altötting und Marktl schnell zur Unfallstelle, um die nötigen Sicherungs- und Bergungsmaßnahmen zu ergreifen. Neben der Bergung kümmerte sich die Feuerwehr auch um die Reinigung der Fahrbahn. Auch das Wasserwirtschaftsamt kam ins Spiel, um mögliche Umweltschäden durch auslaufende Betriebsstoffe zu untersuchen.

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Bis zum späten Vormittag blieben aufgrund der Bergungsarbeiten der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen gesperrt, während der linke Fahrstreifen wieder freigegeben wurde. Laut den Angaben der Verkehrszentrale war eine Umleitung eingerichtet worden, um den Verkehr um die Unfallstelle herum zu leiten.

Der wirtschaftliche Schaden wurde auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Der Lkw selbst erlitt einen Totalschaden, was die Situation für das betroffene Transportunternehmen weiter verkompliziert. Es wurde berichtet, dass die Autobahnpolizei Mühldorf die Verkehrslage stetig beobachtete und fortwährend Updates zu den Bergungsarbeiten anbot.

Die Bergungsarbeiten erforderten viel Zeit, da die Einsatzkräfte dafür sorgten, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Dies beinhaltete auch die Möglichkeit einer kurzzeitigen Vollsperrung der Autobahn, um die Sicherheit der Arbeiter und der anderen Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Aktuelle Berichte von der Szene deuten darauf hin, dass am Donnerstagmorgen zu Beginn der Berichterstattung zunächst keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen zu verzeichnen waren. Diese Situation könnte sich jedoch im Laufe des Morgens während des Berufsverkehrs ändern, da der rechte Fahrstreifen weiterhin gesperrt bleibt.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den bereits laufenden Maßnahmen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.innsalzach24.de.

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