Das Schweizer Nationalteam steht vor einem Schock! Ramona Bachmann, eine der wichtigsten Spielerinnen, könnte am Freitag im mit Spannung erwarteten Duell gegen Deutschland ausfallen. Die Liste der Abwesenden wird immer länger, denn bereits vier Stammspielerinnen sind verletzt oder erkrankt. Ein Albtraum für die Nati, die sich auf ein Rekordspiel im Zürcher Letzigrund vorbereitet, wo über 16.000 Tickets verkauft wurden!
Bachmann, die letzte Woche noch freudige Nachrichten über die Schwangerschaft ihrer Frau Charlotte Baret verbreitete, musste aufgrund einer Grippe kurzfristig absagen. Damit könnte die Nati gleich auf fünf Schlüsselspielerinnen verzichten! Abwehrchefin Luana Bühler kämpft mit Knieproblemen, das Supertalent Naomi Luyet hat eine Beckenverletzung, Captain Lia Wälti liegt mit einem Abszess im Spital, und Géraldine Reuteler kann wegen muskulärer Probleme nicht spielen. Ein Desaster für das Team!
Ein Lichtblick in der Dunkelheit
Doch nicht alles ist verloren! Meriame Terchoun, die enge Freundin von Bachmann, sprang ein und strahlte bei der Pressekonferenz, als sie stolz verkündete, Gotti von Bachmanns Kind zu werden. Sie betonte, dass trotz der Abwesenheit der Topspielerinnen die verbleibenden Spielerinnen die Chance nutzen können, Verantwortung zu übernehmen. Nationaltrainerin Pia Sundhage sorgt dafür, dass sich jede Spielerin wichtig fühlt, was in dieser kritischen Phase entscheidend sein könnte.
Die Gründe für die Verletzungen sind vielfältig. Terchoun erklärt, dass die Belastung im Frauenfußball steigt, insbesondere für Spielerinnen, die in der Champions League spielen. Kleinere Kader und unzureichendes Wissen über die weibliche Physiologie tragen zur Verletzungsanfälligkeit bei. Trotz der Herausforderungen bleibt die Vorfreude auf das Rekordspiel gegen Deutschland ungebrochen. Die Schweizerinnen sind bereit, alles zu geben, um das Unmögliche möglich zu machen!