Die Stadt Schwäbisch Hall steht am Abgrund! Der Haushalt ist in einem alarmierenden Zustand, und die finanziellen Aussichten sind düster. In den kommenden Jahren drohen hohe Verluste, und die Frage drängt sich auf: Woher soll das Geld für dringend benötigte Investitionen kommen?
Die Situation ist alles andere als neu. Schwäbisch Hall kämpft mit einem strukturellen Problem, das die Stadtverwaltung in die Enge treibt. Die Ausgaben übersteigen die Einnahmen, sodass aus der laufenden Verwaltungstätigkeit nichts mehr übrig bleibt, um in wichtige Projekte zu investieren. Stattdessen drohen hohe operative Verluste. Das einst dicke Rücklagenpolster schmilzt dahin, die Liquidität wird knapp, und die Stadt sieht sich gezwungen, Kredite aufzunehmen. Schlimmer noch: Die Stadt muss nun selbst Millionen in ihre Tochtergesellschaften pumpen, anstatt von ihnen zu profitieren. Diese Entwicklung schränkt nicht nur den Handlungsspielraum ein, sondern erhöht auch das Risiko, dass der städtische Haushalt nicht mehr genehmigt wird.
Investitionsstau und drohende Blockade
Die Sanierung des Neubaus wird die Stadt in den nächsten Jahren mehrere Zehnmillionen Euro kosten und trägt zur Verschärfung des Investitionsstaus bei. Wenn der Haushalt nicht genehmigt wird, steht die Stadt vor einem Stillstand, der alle begonnenen Investitionen blockieren könnte. Die Bürger von Schwäbisch Hall müssen sich auf eine schwierige Zeit einstellen, in der wichtige Projekte auf der Kippe stehen. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln und sich der Realität stellen!