Pinneberg (ots)
In den frühen Morgenstunden des 2. November 2024 brach ein dramatisches Feuer in Uetersen aus, als ein Schuppen an der Mühlenstraße lichterloh brannte. Um 5:17 Uhr alarmierte die Feuerwehr, und mehr als 30 tapfere freiwillige Helfer waren sofort zur Stelle, um eine Katastrophe in der dicht bebauten Innenstadt zu verhindern. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Die Einsatzkräfte sahen sich jedoch mit einer kritischen Situation konfrontiert: Der Zugang zum brennenden Schuppen war extrem eng, nur über einen schmalen Gang zwischen zwei Wohnhäusern zu erreichen.
Alarmstufe erhöht!
Als der Einsatzleiter Tino Dreßler die Lage erkundete, wurde schnell klar, dass es nicht nur um den Schuppen, sondern auch um potenziell brennende Fahrzeuge ging. Nach nur zehn Minuten erhöhte er die Alarmstufe auf FEU G, was einen Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr Uetersen auslöste. Die Feuerwehr war sofort mit einem C-Rohr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung bereit und richtete schnell einen zweiten Angriff über die parallel verlaufende Richthofenstraße ein. Durch ihre schnelle Reaktion konnten die Flammen eindämmend und die Ausbreitung auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Die Situation war jedoch brenzlig – eine Gasflasche musste geborgen werden, die bereits explodiert war!
Die Polizei räumte die angrenzenden Wohnhäuser, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Diese warteten in einem Linienbus, während die Feuerwehr alles daran setzte, die Gefahr zu bannen. Glücklicherweise konnten die Anwohner nach den Löscharbeiten sicher in ihre Wohnungen zurückkehren. An dem Einsatz waren insgesamt 31 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen sowie zwei Rettungskräfte im Rettungswagen und Unterstützung von Polizei und Kriminalpolizei beteiligt. Ein unverhofftes Schreckensszenario wurde dank des entschlossenen Vorgehens der Feuerwehr bravourös abgewehrt!