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Schulweg in Gefahr: Malmsheimer Straße wird zur Rennstrecke!

In Weil der Stadt sorgt die Malmsheimer Straße für Alarmstimmung! Diese gefährliche Route zur Heinrich-Steinhöwel-Schule ist für Schulkinder ein echtes Risiko. Harald Freiwald, besorgter Anwohner, schlägt Alarm: „Hier wird viel zu schnell gefahren, und keine Behörde kümmert sich darum!“ Die Straße ist der offizielle Schulweg, doch die Gefahren sind allgegenwärtig – insbesondere, wenn riesige 40-Tonner an den kleinen Erst- und Zweitklässlern vorbeirauschen!

Unzureichende Sicherheitsmaßnahmen

Die Situation ist brenzlig: Ohne Radweg und mit einer Fußgängerampel, die oft nicht funktioniert, ist die Malmsheimer Straße ein Spielplatz für Gefahren. Freiwald hat die Stadtverwaltung informiert, doch die Antwort war ernüchternd: „Das ist ein Fall für den Kreis, und der will es nicht hören!“ Sein Vorschlag für eine Geschwindigkeitsabhängige Ampel wurde einfach ignoriert. Benjamin Lutsch, Sprecher der Unteren Verkehrsbehörde, gibt zu, dass die Stadt ein Geländer angebracht hat, um Fußgänger und Kinder zu schützen, doch das reicht nicht aus. „Die Voraussetzungen für einen Radschutzstreifen sind nicht gegeben“, erklärt er. Stattdessen wird empfohlen, die parallel verlaufenden Straßen zu nutzen – eine ungenügende Lösung für die Sicherheit der Kinder!

Die Stadtverwaltung hat in der Verkehrsschau Anfang Oktober eine Geschwindigkeitsreduzierung für die Malmsheimer Straße angeregt, doch hier fehlt es an einer Rechtsgrundlage. „Die Verkehrszählung zeigt, dass der Schulweg nicht hoch frequentiert ist“, so das Landratsamt. Dennoch wird eine neue Geschwindigkeitsmessreihe angekündigt, um die Sicherheit der Schulkinder zu überprüfen. Die besorgten Eltern und Anwohner hoffen auf schnelle Maßnahmen, denn die Sicherheit der Kinder muss an erster Stelle stehen!

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Projekt „Achtung, Schulweg!“

In Zusammenarbeit mit dem Recherchenetzwerk Correctiv wurde das Projekt ins Leben gerufen, um die Sicherheit der Schulwege in Stuttgart und im Kreis Böblingen zu überprüfen. Über ein Online-Tool konnten Gefahrenstellen dokumentiert werden, und fast 300 Meldungen sind bereits eingegangen. Ziel ist es, die Gefährdungen für Schüler zu reduzieren!

Quelle/Referenz
krzbb.de

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