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Schulpsychologen in NRW stärken Hochbegabtenförderung – Ein Erfolg!

In Essen versammelten sich am 27. August Schulpsychologen und Bildungsexperten aus Nordrhein-Westfalen, um im Rahmen des Projekts Karg Campus-Beratung die Weichen für eine bessere Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler zu stellen – ein wichtiges Signal für unsere Schulen, damit kein Talent verloren geht!

In Nordrhein-Westfalen wird die Schulpsychologie entscheidend für die Begabtenförderung ausgebaut. Vor kurzem fand in Essen die zweite Netzwerktagung des Projekts „Karg Campus-Beratung-Nordrhein-Westfalen“ statt. Die Initiative wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes und der Karg-Stiftung ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Beratungsstrukturen für hochbegabte Schülerinnen und Schüler in der Region zu verbessern und sicherzustellen, dass ihr Potenzial erkannt und gefördert wird.

Bei dieser Veranstaltung kamen zahlreiche Fachleute zusammen, um sich über Fortschritte und künftige Schritte auszutauschen. Das Grußwort von Ministerin Dorothee Feller unterstrich die Bedeutung der schulpsychologischen Beratungsstellen. Ihrer Meinung nach spielen diese Einrichtungen eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung aller Schülerinnen und Schüler, insbesondere in Vorbereitung auf die sogenannten „Startchancenschulen“. Währenddessen ehrte Dr. Ingmar Ahl von der Karg-Stiftung die engagierte Beteiligung von 18 Schulpsychologischen Beratungsstellen, die sich auf die Förderung hochbegabter Kinder fokussieren.

Warum Schulpsychologie wichtig ist

Die Schulpsychologischen Beratungsstellen bieten unverzichtbare Unterstützung in der Bildung. Dort helfen qualifizierte Fachkräfte Kindern, Jugendlichen und deren Eltern, Probleme zu lösen und das Potenzial der Schülerinnen und Schüler zu erkennen. Angesichts zunehmender Anforderungen an Lehrer ist es umso wichtiger, dass es starke Beratungsangebote gibt, die die vielfältigen Bedürfnisse der Schüler berücksichtigen.

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Im Rahmen des Projekts wurden innerhalb von dreieinhalb Jahren 18 Schulpsychologinnen und -psychologen aus fünf Regierungsbezirken weiterqualifiziert. Damit soll sichergestellt werden, dass kein Potenzial unentdeckt bleibt. Wichtige Bestandteile der Qualifizierungsmaßnahmen umfassen nicht nur die Verbesserung der diagnostischen Fähigkeiten, sondern auch die Berücksichtigung von Faktoren wie Armut, die oft einen Einfluss darauf haben, wie und wo Begabungen erkannt und gefördert werden.

Das Projekt ist auf eine Gesamtlaufzeit bis Juni 2025 angelegt und wird durch die Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung finanziell unterstützt. Bei der ersten Netzwerktagung wurde bereits der Grundstein gelegt, um ein starkes Netzwerk von Fachleuten zur Begabtenförderung zu etablieren.

Schritte zur besseren Vernetzung

Die kontinuierliche Prozessbegleitung durch die Projektleitung der Karg-Stiftung unterstützt die Schulpsychologinnen und -psychologen dabei, ihre neu erworbenen Kenntnisse in die Praxis zu übertragen. Dies führt zu einer signifikanten Verbesserung der Beratungsdienste im Bereich der Begabtenförderung. Dr. Ingmar Ahl stellte heraus, dass die tätigen Beratungsstellen entscheidend dazu beitragen werden, Talente zu identifizieren, insbesondere dort, wo sie oft übersehen werden, etwa bei sozial benachteiligten Kindern.

Das Projekt „Karg Campus-Beratung-Nordrhein-Westfalen“ legt großen Wert auf den Austausch zwischen verschiedenen Institutionen und Experten. Durch die Schaffung solcher Netzwerke erhalten Schulpsychologen nicht nur das nötige Wissen, sondern auch die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Dies ist besonders wichtig, um eine ganzheitliche Sicht auf die Herausforderungen zu bekommen, denen hochbegabte Kinder gegenüberstehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Initiative für die Schulpsychologie in Nordrhein-Westfalen einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Begabtenförderung darstellt. Sie zeigt, wie wichtig es ist, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden und sicherzustellen, dass begabte Kinder die Unterstützung und Förderung erhalten, die sie für ihre Entwicklung benötigen. Mehr Informationen dazu finden interessierte Leser hier.

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