Im Rahmen von zwei beeindruckenden Spendenaktionen haben Schüler in Deutschland ihre Schwimmfähigkeiten eingesetzt, um beeindruckende Summen für den guten Zweck zu sammeln. In Friedrichshafen erzielten Schüler der Gemeinschaftsschule Graf Soden bei ihrem 24-Stunden-Schwimmen eine bemerkenswerte Spendensumme von 15.500 Euro für den ambulanten Kinderhospizdienst Amalie. Am 18. Dezember wurden die erfolgreichsten Schwimmer geehrt, wobei Lukas aus der Abikursstufe mit 800 geschwommenen Bahnen herausragte. Insgesamt legten mehr als 150 Schüler über 20.000 Bahnen zurück, was etwa 500 Kilometern entspricht. Mit einem gespendeten Durchschnitt von 77 Cent pro Bahn zeigen die Schüler enormen Einsatz und Engagement. So bemerkte die Schulleiterin Iris Engelmann: „Sensationell“. Diese Aktion ist umso bedeutsamer, da sie kranke Kinder und ihre Familien unterstützt, indem sie Hilfe in der schweren Zeit des Verlustes bietet, wie der Südkurier berichtete.
Wettkampf um gute Taten
Nicht weit entfernt fand im Leeraner Schwimmbad „Plytje“ das erste 25-Stunden-Schwimmen statt, bei dem Schülerinnen und Schüler des TGG ebenfalls ihr Bestes gaben. Unter dem Motto „Jeder Meter zählt“ schwammen 18 Schüler und 4 Lehrkräfte unermüdlich, um für den guten Zweck zu spenden. Insgesamt konnten sie beeindruckende 64.600 Meter zurücklegen und belegten damit den ersten Platz unter den Schulen. Einige Schüler nutzten die Gelegenheit, sogar im Schwimmbad zu übernachten, um ihr Engagement zu zeigen. Auch hier verdeutlicht die Aktion, wie viel Solidarität und Teamgeist in den Schülern steckt. Diese Initiative, wie auf tgg-leer.de berichtet, zeigt, dass Schwimmen nicht nur sportliche Leistung, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit ist, anderen in Not zu helfen.
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