Frankenthal (Pfalz) (ots)
Ein dramatischer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagabend gegen 17:33 Uhr auf der BAB 61 zwischen den Autobahnkreuzen Frankenthal und Ludwigshafen in Fahrtrichtung Süden. Ein verheerender Zusammenstoß von fünf Fahrzeugen, darunter ein Kleintransporter, ließ die Alarmglocken der Feuerwehr Frankenthal läuten. Statt der erwarteten Ruhe, sorgte dieser Vorfall für chaotische Szenen und eine sofortige Mobilisierung von Rettungskräften.
Sechs Insassen waren schnell aus ihren Fahrzeugen geflüchtet, doch nicht alle konnten sich in Sicherheit bringen. Eine Person blieb trotz der hektischen Lage in ihrem Wagen sitzen, gequält von schweren Brustschmerzen, bis sie von einer zufällig anwesenden Ärztin betreut wurde. Der Feuerwehr kam es darauf an, den Rettungsdienst bei der behutsamen Bergung der Verletzten zu unterstützen und gleichzeitig den Brandschutz an der Unfallstelle aufrechtzuerhalten. Insgesamt wurden in der Folge sechs Personen, einschließlich zwei Kindern, untersucht – ein Schwerverletzter sowie fünf, die glücklicherweise nur leicht verletzt waren. Für die kleinen Leidtragenden gab es eine besondere Geste: Trösteteddybären, die die Sorgen für einen Moment vergessen lassen sollten.
Rettungsaktion im Eiltempo
Die Feuerwehr Frankenthal rückte mit 25 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen aus, unterstützt von verschiedenen Rettungswagen und einem Notarzt. Nach der Ersteinschätzung mussten alle Verletzten umgehend in nahegelegene Krankenhäuser zur weiteren Untersuchung gebracht werden. Der Verkehr auf der Autobahn wurde während des Einsatzes einspurig über den Standstreifen geleitet, was den regionalen Verkehr zusätzlich störte und ein Bild der Notlage hinterließ. Ein Fahrer lehnte daraufhin eine hospitalärische Untersuchung ab, auch die Autobahnpolizei Ruchheim übernahm die Aufklärung der Unfallursache und den entstandenen Schaden.
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